Freitag, 2. März 2012
the first days in Colombia
eckdeckel, 05:38h
Abends in Cali angekommen und vom Taxifahrer spendiertes Poker (das beste Bier in Kolumbien wie mir der Taxifahrer versicherte), geniesste ich die frische Atmosphaere in San Antonio. San Antonia ist ein am Berg gelegener Stadtteil mit kleinen weissen Cottage Haeusern, roten Daechern und creativen Menschen. Die Luft vermischte sich mit dem suessen Geruch von frischen Backwaren dem altbekannten Duft von Bier aus Flachen und nochirgendwas.......mmmm ah ......Marijuhana.
Am naechsten Tag machte ich mich auf den Weg in die Stadt und besichtigte den Placa Major auf dem ein Schulsportfest stattfand, die Cathedrale de Antonio dessen Mauerwerk in den ersten 1.5 m langsam duenner wird weil es von Obdachlosen abgekrazt und als Haluzighen genutzt wird, sowie den Park de centro.
Am Abend noch ein Bier mit einem Italiener und ein interessanter aber nicht spectakulaerer Tag geht zuende. Mein Plan das Museum fuer Temporaere Art zu beuchen wurde vom Verlust meiner Kamera durchkreuzt. Irgendwo auf dem Weg dahin machte sich die Lumix DMC-TZ10 selbststaendig und versaute mir meine Laune so richtig fuer die kommenden Tage. Martin "Ich weiss was du jetzt denkst" :)
Ich suchte wie ein bloeder auf meiner gelaufenen Strecke und fragte in Shops ob jemand meine Kamera abgegeben haette. Ohne Erfolg. Vielleicht sollte ich erwaehnen das ich ein Unterwassergehaeuse fuer die Kamera habe und das das nur mit meinem Model funktioniert und ich die Stadt nicht ohne eine gleiche Kamera verlassen wollte.So tingelte ich mich die kommenden 3 Tage auf fragwuerdigen Schwarzmaerkten (man sagt mir geh bloss nicht allein hin), Mafia-kontrollierten Einkaufszentren (wo man mir auch sagte - geh bloss nicht allein hin) und second hand Shops herum. Ohne Erolg. Naja zum Glueck hatte ich alle Fotos einen Tag vor Cali kopiert.
Nach einem Besuch im Tintendeo dem angesagtesten Salsa-Clubs der Stadt und einem Couchsurfer Language exchange meeting verlies ich die Hauptstadt des Salsas mit haengerndem Kopf richtung Bogota.
Dort angekommen checkte ich im gleichen Hostal wie Marni ,die ich in Ecuador am Strand kennenlernte, ein. Die naechsten zwei Tage war ich wieder auf der Suche nach meiner Kamera und endschied mich letztendlich eine neue zu kaufen.
Bewaffnet mit neuem Geraet besucht ich das Stadtzentrum, das groesste Goldmuseum "Museo del Oro" (Museum des Goldes) in Suedamerikas, in dem man nur erahnen kann was die Inka Kulturen getragen haben bevor die Spanishe Avangarde die Voelker bluenderten und den Praesidenten Palast vor dem eine Parade stattfand.
Am naechsten Tag fuer ich nach Zipaquira um eine Kirche zu besichtigen. Es ist nicht irgend eine Kirche nein nein...sie ist in eine alten Salzmine eingemeisselt und biedet unmengen unheimliche Gaenge und Verschachtelungen die von salzig warmen Luft zerwirbelt sind .16m Hoch und 40m lang sind die Schaechte die mit Gemaelten, Altar und Gedenkstaetten ausgestattet sind. Perfekt um die faehigkeiten meiner neuen Kamera bei schwachen Lichtverhaeltnissen kennenzulernen. Die Ergebnisse keonnt ihr euch selbst anschauen!
Am naechsten Tag machte ich mich auf den Weg in die Stadt und besichtigte den Placa Major auf dem ein Schulsportfest stattfand, die Cathedrale de Antonio dessen Mauerwerk in den ersten 1.5 m langsam duenner wird weil es von Obdachlosen abgekrazt und als Haluzighen genutzt wird, sowie den Park de centro.
Am Abend noch ein Bier mit einem Italiener und ein interessanter aber nicht spectakulaerer Tag geht zuende. Mein Plan das Museum fuer Temporaere Art zu beuchen wurde vom Verlust meiner Kamera durchkreuzt. Irgendwo auf dem Weg dahin machte sich die Lumix DMC-TZ10 selbststaendig und versaute mir meine Laune so richtig fuer die kommenden Tage. Martin "Ich weiss was du jetzt denkst" :)
Ich suchte wie ein bloeder auf meiner gelaufenen Strecke und fragte in Shops ob jemand meine Kamera abgegeben haette. Ohne Erfolg. Vielleicht sollte ich erwaehnen das ich ein Unterwassergehaeuse fuer die Kamera habe und das das nur mit meinem Model funktioniert und ich die Stadt nicht ohne eine gleiche Kamera verlassen wollte.So tingelte ich mich die kommenden 3 Tage auf fragwuerdigen Schwarzmaerkten (man sagt mir geh bloss nicht allein hin), Mafia-kontrollierten Einkaufszentren (wo man mir auch sagte - geh bloss nicht allein hin) und second hand Shops herum. Ohne Erolg. Naja zum Glueck hatte ich alle Fotos einen Tag vor Cali kopiert.
Nach einem Besuch im Tintendeo dem angesagtesten Salsa-Clubs der Stadt und einem Couchsurfer Language exchange meeting verlies ich die Hauptstadt des Salsas mit haengerndem Kopf richtung Bogota.
Dort angekommen checkte ich im gleichen Hostal wie Marni ,die ich in Ecuador am Strand kennenlernte, ein. Die naechsten zwei Tage war ich wieder auf der Suche nach meiner Kamera und endschied mich letztendlich eine neue zu kaufen.
Bewaffnet mit neuem Geraet besucht ich das Stadtzentrum, das groesste Goldmuseum "Museo del Oro" (Museum des Goldes) in Suedamerikas, in dem man nur erahnen kann was die Inka Kulturen getragen haben bevor die Spanishe Avangarde die Voelker bluenderten und den Praesidenten Palast vor dem eine Parade stattfand.
Am naechsten Tag fuer ich nach Zipaquira um eine Kirche zu besichtigen. Es ist nicht irgend eine Kirche nein nein...sie ist in eine alten Salzmine eingemeisselt und biedet unmengen unheimliche Gaenge und Verschachtelungen die von salzig warmen Luft zerwirbelt sind .16m Hoch und 40m lang sind die Schaechte die mit Gemaelten, Altar und Gedenkstaetten ausgestattet sind. Perfekt um die faehigkeiten meiner neuen Kamera bei schwachen Lichtverhaeltnissen kennenzulernen. Die Ergebnisse keonnt ihr euch selbst anschauen!
Bogota, Zapigira, Museo del Oro |
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Dienstag, 29. November 2011
Mombiche, Same and the Farm in Ormeto
eckdeckel, 02:10h
Mein vorerst letzte Reise in Ecuador wurde im Auto erledigt. Wir fuhren die Kueste entlang auf der Suche nach Sonne, Meer und geheimen Surfspots. Ueber Bahia, wo gerade ein Duesenjet in einem Kreisverkehr aufgestellt wurde, fuehren wir zu unserem ersten Ziel Mombiche. Leider hatte die Regenzeit angefangen und Mombiche, Same und Peternales waren keine Plaetze an dennen man sich laenger aufhalten wollte.
Dennoch fanden wir in Same ein altes nie fertiggestelltes (hat was mit Korruption zu tun) Hotel indem Fledermaeuse ein neues Zuhause fanden. Hier irgendwo muss Batman leben. Die ganzen Etagen waren voll mit den fliegenden Maeusen.
Nach einer kurzen einschaetzung der Lage hielten wir es fuer richtig nach Olmedo zu fahren um Denises Familie zu besuchen. Sein Vater sowie seine Brueder besitzen in der Gegend kleine Farms und Laendereien,. Es gab also viel zu erkunden. Wir liehen uns Pferde und galoppierten durch eine art Tschungelvorland. Viel Vegetation, kleine Fluesse und wilde Tiere kreuzten unseren Weg waehrend wir durch Bambusdoerfer und Wildnis ritten.
Ich lernte den Ecuadorianischen weg eine Orange mit einer Machette zu schaehlen, klaute Cacaobohnen und beobachtete wilde Leguane. Als wir fuer einen drink stoppten hielten es unsere Pferde fuer wichtig sich zu streiten und rannten davon. Ein Sprint durch die Mittagssonne und etwas geschriehenes auf spansich (keine ahnung was) blieben sie dann stehen und liessen sich von einer Pause ueberzeugen. Nach dem traditionellen Essen mit der Familie fuehr wir am spaeten nachmittag zurueck nach Santa Marianita um das letztes Wochenende, mein letztes picante de Cameron und den letzten Wind in Ecuador zu geniessen!?
Dennoch fanden wir in Same ein altes nie fertiggestelltes (hat was mit Korruption zu tun) Hotel indem Fledermaeuse ein neues Zuhause fanden. Hier irgendwo muss Batman leben. Die ganzen Etagen waren voll mit den fliegenden Maeusen.
Nach einer kurzen einschaetzung der Lage hielten wir es fuer richtig nach Olmedo zu fahren um Denises Familie zu besuchen. Sein Vater sowie seine Brueder besitzen in der Gegend kleine Farms und Laendereien,. Es gab also viel zu erkunden. Wir liehen uns Pferde und galoppierten durch eine art Tschungelvorland. Viel Vegetation, kleine Fluesse und wilde Tiere kreuzten unseren Weg waehrend wir durch Bambusdoerfer und Wildnis ritten.
Ich lernte den Ecuadorianischen weg eine Orange mit einer Machette zu schaehlen, klaute Cacaobohnen und beobachtete wilde Leguane. Als wir fuer einen drink stoppten hielten es unsere Pferde fuer wichtig sich zu streiten und rannten davon. Ein Sprint durch die Mittagssonne und etwas geschriehenes auf spansich (keine ahnung was) blieben sie dann stehen und liessen sich von einer Pause ueberzeugen. Nach dem traditionellen Essen mit der Familie fuehr wir am spaeten nachmittag zurueck nach Santa Marianita um das letztes Wochenende, mein letztes picante de Cameron und den letzten Wind in Ecuador zu geniessen!?
Mombiche, Same and the Farm in Ormeto |
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Freitag, 11. November 2011
Quito and the defeat at Cotopaxi
eckdeckel, 18:49h
In Quito angekommen fuhren wir zu Freunden und bezogen unser Quatier fuer die kommenden Tage. Es war schon spaet und nach dem Film "the Illusionist" gingen wir uns Bett, hatten ja einen langen Tag vor uns.
Nach dem besten Kaffee in Suedamerika, importiert aus Kanada mit Vanille und Hasselnussgeschmack......also fast wie heisses Nutella mit geschmolzener Vanillaeiscreme und Espresso, fuehren wir in die Stadt. Wir besuchten Kirchen and andere interessante Gebaeute (Namen habsch vergessen...koennte es zwar googlen aber nuja) sowie planten unsere Tour zum hoechsten aktiven Vulkan den's ueberhaupt gibt.
Cotopaxi liegt suedlich der Hauptstadt und ist 5897m gross! Ab 5000m begint die Schneekuppe was klettern mit spezieller Ausruestung foerderte. Wir bekamen hard Boots, Klettergurte, Seil und Hacken, Handschuhe, Icepickel und Steigeisen. Das volle Programm.
Unsere abfahrt folge am naechtsten Tag gegen neun Uhr. Da wir direkt von Seelevel auf 2800m (Quito) anstiegen und am Folgenden Tag auf 4800m weiterreisten hielten wir es fuer eine gute Idee den Pichincha einen angrenzenden Vulkan mit 4700m zu besteigen. Wir fuehren mit der Seilbahn "Teletrafiqo" auf 4050m und begannen den Aufstieg. Wir hatten uns mit Ismael (der Frauenarzt der mir die Faeden gezogen hat) verabredet und mussten aus Zeitgruenden bei ca. 4400m umkehren.
Ohne Anzeichen von Hoehenkrankheit freuten wir uns auf den kommenden Tag.
9 Uhr morgens fuhren wir mit unseren zwei Tourguids richtung Cotopaxi. Stoppten um Proviant zu besorgen und assen in einem kleinen Dorf mittag. Am Fuss des Vulkan angekommen packten wir unsere Sachen so das wir die ersten Meter und eine Nacht im Refugee Camp ueberstanden. Schliesslich brauchten wir Nahrung, Wasser und Schlafsaecke. Nach ca.einer Stunde standen wir etwas verschwitzt auf 4800m und freuten uns die erste Etape geschaft zu haben.Training ueber das benutzen der Steigeisen, die richtige Falltechnik beim Sturz und Kaffee folgenden. Dann Abendbrot und ausruhen bis es um mitternacht losgehen sollte. Leider begann in der Ruhephase ein heftiger Schmerz im Kopf der auf die Hoehe hinwies. Mist Hoehenkrankheit. Denis ging es genauso...Ok Kopfschmerztabletten und hoffen das einwenig schlafen Besserung bringt.
Um Mitternacht hatte sich der Schmerz etwas gelegt und wir entschieden uns den Aufstieg zu versuchen.
Nach etwa einer Stunde begann der Schnee und wir bespannten unsere Schuhe mit den Steigeisen und die Pickel wurde am Gelenk gesichert.
Uns gings gut und mit der Erkenntnis das allein dieses Ereigniss etwas bessonderes ist, machten wir uns guter dinge an den weiteren Auftieg.
3Uhr auf 5100m hoehe mussten wir uns jedoch dem Berg geschlagen geben. Die Schmerzen kamen zurueck und diesmal staerker als zuvor. Es fuehlt sich an als waere der Schaedel einfach zu klein. Als haette Frankenstein versehentlich Frodo Bolson das Gehirn von Robert Wadlow eingepflanzt. Dazu uebelkeit und Schwindelgefuehl.
Kein schoenes Gefuehl.
Mit der Erkenntnis das eine laenger Aklimationszeit wichtig gewesen waere stiegen wir mit haengenden Koepfen aber immernoch ueberdimensionalem Hirn ab und einigten uns spaeter das das nicht das Ende waere. Cotopaxi hat die Schlacht gewonnen aber noch lange nicht den Krieg.
Ausgeruht und geduscht besuchten wir am naechsten Tag das Ecuador - Museum. Es wurde direkt am Ecuador von Franzoser errichtet und zeigt die Geschichte des Landes und gemeinsame Projekte mit anderen Laendern (vorwiegent Frankreich). 20Jahre nach dedm Bau und mit Hilfe von GPS wurde festgestellt das der eigentliche Ecuador 200m weiter noerdlich liegt. Also nochmal Eintritt beim Midal del mundo zahlen um die Macht der Linie die Norden und Sueden teilt kennenzulernen.
Unglaubliche physikalische veraenderungen finden hier im abstand von 2m statt. Uns gelang es z.B. ein Ei auf einem Nagel zu blancieren oder mussten die Erfahrung machen das man extrem an Kraft verliert sobald man sich auf dem Ecuador befinden indem wir einfache Hebeltest versuchten.
Das das Wasser im Sueden im Uhrzeigersinn in den Abfluss fliesst und im Norden andersherum brauch ich ja nicht erwaehnen aber wer sich anschliessend die Fotos anschaut wird ein tolles Video (kann sein das es am Anfang ein schwarzes Bild ist - picasa braucht hier einen Moment um zu laden) finden, bei dem man die Auswirkung der Corioliskraft sehen kann.
Viel Spass!
Nach dem besten Kaffee in Suedamerika, importiert aus Kanada mit Vanille und Hasselnussgeschmack......also fast wie heisses Nutella mit geschmolzener Vanillaeiscreme und Espresso, fuehren wir in die Stadt. Wir besuchten Kirchen and andere interessante Gebaeute (Namen habsch vergessen...koennte es zwar googlen aber nuja) sowie planten unsere Tour zum hoechsten aktiven Vulkan den's ueberhaupt gibt.
Cotopaxi liegt suedlich der Hauptstadt und ist 5897m gross! Ab 5000m begint die Schneekuppe was klettern mit spezieller Ausruestung foerderte. Wir bekamen hard Boots, Klettergurte, Seil und Hacken, Handschuhe, Icepickel und Steigeisen. Das volle Programm.
Unsere abfahrt folge am naechtsten Tag gegen neun Uhr. Da wir direkt von Seelevel auf 2800m (Quito) anstiegen und am Folgenden Tag auf 4800m weiterreisten hielten wir es fuer eine gute Idee den Pichincha einen angrenzenden Vulkan mit 4700m zu besteigen. Wir fuehren mit der Seilbahn "Teletrafiqo" auf 4050m und begannen den Aufstieg. Wir hatten uns mit Ismael (der Frauenarzt der mir die Faeden gezogen hat) verabredet und mussten aus Zeitgruenden bei ca. 4400m umkehren.
Ohne Anzeichen von Hoehenkrankheit freuten wir uns auf den kommenden Tag.
9 Uhr morgens fuhren wir mit unseren zwei Tourguids richtung Cotopaxi. Stoppten um Proviant zu besorgen und assen in einem kleinen Dorf mittag. Am Fuss des Vulkan angekommen packten wir unsere Sachen so das wir die ersten Meter und eine Nacht im Refugee Camp ueberstanden. Schliesslich brauchten wir Nahrung, Wasser und Schlafsaecke. Nach ca.einer Stunde standen wir etwas verschwitzt auf 4800m und freuten uns die erste Etape geschaft zu haben.Training ueber das benutzen der Steigeisen, die richtige Falltechnik beim Sturz und Kaffee folgenden. Dann Abendbrot und ausruhen bis es um mitternacht losgehen sollte. Leider begann in der Ruhephase ein heftiger Schmerz im Kopf der auf die Hoehe hinwies. Mist Hoehenkrankheit. Denis ging es genauso...Ok Kopfschmerztabletten und hoffen das einwenig schlafen Besserung bringt.
Um Mitternacht hatte sich der Schmerz etwas gelegt und wir entschieden uns den Aufstieg zu versuchen.
Nach etwa einer Stunde begann der Schnee und wir bespannten unsere Schuhe mit den Steigeisen und die Pickel wurde am Gelenk gesichert.
Uns gings gut und mit der Erkenntnis das allein dieses Ereigniss etwas bessonderes ist, machten wir uns guter dinge an den weiteren Auftieg.
3Uhr auf 5100m hoehe mussten wir uns jedoch dem Berg geschlagen geben. Die Schmerzen kamen zurueck und diesmal staerker als zuvor. Es fuehlt sich an als waere der Schaedel einfach zu klein. Als haette Frankenstein versehentlich Frodo Bolson das Gehirn von Robert Wadlow eingepflanzt. Dazu uebelkeit und Schwindelgefuehl.
Kein schoenes Gefuehl.
Mit der Erkenntnis das eine laenger Aklimationszeit wichtig gewesen waere stiegen wir mit haengenden Koepfen aber immernoch ueberdimensionalem Hirn ab und einigten uns spaeter das das nicht das Ende waere. Cotopaxi hat die Schlacht gewonnen aber noch lange nicht den Krieg.
Ausgeruht und geduscht besuchten wir am naechsten Tag das Ecuador - Museum. Es wurde direkt am Ecuador von Franzoser errichtet und zeigt die Geschichte des Landes und gemeinsame Projekte mit anderen Laendern (vorwiegent Frankreich). 20Jahre nach dedm Bau und mit Hilfe von GPS wurde festgestellt das der eigentliche Ecuador 200m weiter noerdlich liegt. Also nochmal Eintritt beim Midal del mundo zahlen um die Macht der Linie die Norden und Sueden teilt kennenzulernen.
Unglaubliche physikalische veraenderungen finden hier im abstand von 2m statt. Uns gelang es z.B. ein Ei auf einem Nagel zu blancieren oder mussten die Erfahrung machen das man extrem an Kraft verliert sobald man sich auf dem Ecuador befinden indem wir einfache Hebeltest versuchten.
Das das Wasser im Sueden im Uhrzeigersinn in den Abfluss fliesst und im Norden andersherum brauch ich ja nicht erwaehnen aber wer sich anschliessend die Fotos anschaut wird ein tolles Video (kann sein das es am Anfang ein schwarzes Bild ist - picasa braucht hier einen Moment um zu laden) finden, bei dem man die Auswirkung der Corioliskraft sehen kann.
Viel Spass!
Quito and Cotopaxi |
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