Donnerstag, 22. September 2011
Ceunca
Nach 8 Stunden fahrt erreichten wir Cuenca das bei ca. 2350m liegt und waerend der Inkazeit Tomebamba
hiess. Der Einfluss der Spanier ist hier sehr deutlich zu sehen. Wir wanderten durch die mediterane Stadt, besuchten Kirchen und Gassen mit Restaurants und Bars
Nach dem Abendessen und ein paar Drinks liessen wir uns auf dem Heimweg zu etwas hinreisen das in Ecuador teil der Kultur ist. Kein Abend wird ohne es verbracht, keine Party rockt hier wenn es nicht gemacht wird und in den verwinkelsten Doerfen kann man es finden.
Karaoke!!
Elvis, Nirvana, Metallica und andere wurden von mir neu interpretiert.
Und hier mal ne Ansage an alle die immer sagten "Andi, singen ist nicht deine Staerke" oder "Haessler is gut jetzt" .....Ihr hattet Recht :)
Am Anfang draengte uns der Barkeeper das Micro foermlich in die Hand aber nachdem wir ein Paar shots und die ersten Songs hinter uns hatten viel es dem Barkeeper immer schwerer ein laecheln aufzusetzen wenn wir nach dem Stimmenverstaerker fragten. Nach weitern Drinks und der gedachten Faehigkeit unbekannte Spanischsongs singen zu koennen, meinte er schliesslich das Karaoke fuer diesen Abend beendet waere, nur um 2 Minuten spaeter das Mic an den Nachbartisch weiterzureichen.
Das nenne ich mal einen gelungenen Abend.
Am Mittwoch hatten wir Papas con cuero (Kartoffeln in einer Bratensosse und Schweinhaut) zum Fruehstueck und besuchten das Museum "Pumapungo" das neben Zeitgenoessicher Kunst und Artefakte der Inkakultur auch geschrupfte Koepfe ausstellten.
Anschliessend schauten wir uns die ueberreste der Inkaruinen in Cuenca an und hielten uns an die Gewohnheiten spanischspraechender Laender. Eine Stunde Siesta!!
Am Abend besuchten wir ein fantastisches Jazz Konzert mit Franck Amsallem und Melanie Dahan im Auditorim der Stadt.
Cuenca ist eine tolle Stadt



11.09.13.- 14. Cuenca

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the end of Manta - or maybe not!
Wieder von spanisch und surfen dominiert verbrachte ich die letzten zwei Wochen in Manta und Santa Marianita. Am Samstag fuhr ich nach Portoviejo und traf mich mit meiner Spansichlerhrerin Marielisa aka Chuiqi. Nachdem wir uns am Busbahnhof getroffen hatten und ich meine ersten Codorniz -Eier,die genause wie Huehnereier schmecken aber kleiner sind, vernascht hatte fuhren wir weiter nach Ayacucho das ca. 2Stunde landeinwaerts von Manta liegt. Je laenger wir fuhren desto dichter wurde die Pflanzenwelt und seltener die Einheimischen. Bei der Ankunft wunderte ich mich woher ein kleines Doerfschen mitten im Jungel Strom herbekommt, dachte aber nicht laenger darueber nach als wir die kleine Dorfgasse entlang spazierten. Wir passierten die Schule die aus vier Bambusstaemmen und einem Palmenblaetterdach bestand, kleine Strohhuetten und wilde Huehner. Um die "la Finca", eine Organische Farm die sich am Rio de Ayacucho entlang ausbreitet, erreichen zu koennen ueberquerten wir den Fluss auf einer Haengebrucke und beobachtetn die Einheimischem beim spielen in der Stroemung.
Es erwarteten uns Haengematten, bunte Voegel und ein tolles Mittagessen in spektakulaerer Umgebeung.
Wir unterhielten uns und geniessten die Mosquitos :)
Am Abend zurueck in Manta traf sich die Leute vom Strand und der Sprachschule zum erneuten Umdrunk mit Salsa (sobald das erwuenschte Alkohol Level erreicht war).
Solangsam werde ich besser dachte ich mir und vorderte eine Equadorianerin nach der anderen zum tanzen auf. Der fakt das alle Senoritas nach schon 2 Musikstuecken die Schnauze voll hatten lies mich nicht aufhalten. Gleich nach dem naechsten Glass Rum mit Cola stand ich wieder auf der Tanzflaeche und ueberzeugte eine andere Latina von der Unfaehigkeit der Gringos.
Am Dienstag nach der Sprachschule und dem taeglichen Surftraining fuhr ich (ja ich bin zum ersten mal seit 2 Monaten selbst gefahren) mit ein paar anderen nach San Lorenzo um den Sonnenuntergang vom Leuchturm aus zu beobachten. Leider hatten wir zuviele Wolken um die Sonne zu sehen aber dennoch geniessten wir die tolle Aussicht
Monto Christi, die Stadt des Panama Hutes, besuchte ich am Freitag. Zusammen mit Chiqui bestaunde ich die muehselige Arbeit die beim flechten des Strohes entsteht. Ein einzelner Hut kann bis zu drei Wochen dauern erklaerte man uns beim Verkaufsgespraech.
Wir besuchten das Museum des Revolutionisten Alfaro das auch die erste Eisenbahn Ecuadors beherbergt. Dann noch ein entspanndes Wochenende am Strand mit morgentlichem besuch auf dem Fischmarkt und die Zeit in Manta war zuende.
Der weitere Plan war eine Rundreise durch Ecuador mit Denis, einem Ecuadorianer der ein Arpartment/Hostel am Strand leitet und noch eine paar Tage frei hatte.
Wir starteten am Dienstag morgen richtung Cuenca aber irgendwie hatte ich das Gefuehl schon bald wieder in Santa Marianita zu sein.




Manta, Santa Marianita, Montecristi, Ayacucho

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