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Donnerstag, 3. November 2011
Nazril de Diablo, Riobamba and Banos
eckdeckel, 16:32h
Ein 6 Uhr Bus brachte uns von Cuenca nach Alausi.
Alausi ist bekannt fuer die spektaculaere Talfahrt mit dem Zug entlang der Nase des Teufels - Nazril del Diablo.
Waerend der einstuendigen Abfahrt lerntern wir viel ueber die Geschichte, Bauzeit und Besonderheiten der Bahn.
Um die letzten 500 Hoehenmeter zu ueberwinden faehrt die Bahn im zickzack Kurs ins Tal.
D.h. nachdem die Bahn auf eine art Rangiergleis zum stillstand gekommen ist, werden die Weichen gestellt und die Bahn faehrt rueckwaerts weiter.
Dann wieder stop, weichenstellen und vorwaerts weiterfahren.
Im Tal angekommen wurden wir von tanzenden Einheimischen begruesst und assen Mittag. Dann zurueck nach Alausiu und mit dem Bus weiter nach Riobamba
Mit einem Taxi fuhren wir von Riobamba an den Fuss des Chimborazo. Der nichtaktive Vulkan ist mit 6270m weitaus nicht der hoegste Berg auf unserem Planeten jedoch ist sein Zenit durch die Erdkruemmung am Ecuador weiter vom Mittelpunkt der Erde entfernt als alles andere was es da draussen gibt.
Haha Reinhold Mesner!
In unserem Refuge-Camp tranken wir mit ein paar anderen Bergmaennern aus frankreich einen Tee am Kamin und warteten auf den kommenden Tag. Die Franzosen hatten eine Tour zum Vulkan gebucht und wurden um 8Uhr morgens abgeholt. Wir hatten Glueck und fuer ein kleines Endgeld durften wir auf der Ladeflaeche zum vorletzten Refugee mitfahren. Es Lag auf 4800m. Wir wanderten zum letzten Refugee und weiter richtung Summit. 5100m war unsere ungefaehre Hoehe als wir umkehrten um mit der Reisegruppe zureuck nach Riobamba zu fahren. Anschliessend brachte uns ein Bus nach Banos.
Am Eingang zum Tschungel war es nach Riobamba schoen warm und die langen Hosen und Jacken verschwanden wieder im unteren Teil des Rucksacks. Nach einem Eierkuchen-Fruchtmix-Honigjogurt Fruehstueck buchten wir Fahrraeder und fuehren von Banos richtung Puyo.
Es ging fast nur bergab und geradeaus. Die Landschaft war unglaublich gruen, voller Vegetation und die Moskitos kleppten an uns wie Kaugummi am Schuh...mmm meine langen Sachen sind ganz unten im Rucksack...und der steht im Hostel.....
Aus allen Ecken und Kanten bohrten sich Wasserfaelle durch die Baeume um ein weiterer fluessiger Teil des Rio Verde zu werden.
Wir hielten am Manto de la Novia (Schleier der Jungfrau) um ein paar Fotos zu schiessen und wurden von einem Abseil-Team gefragt ob wir uns, fuer einmal frei abseilen, Fotografieren liesen...kloar!!
Harness, Helm und Seil dazu eine kurze Erklaerung und ab ging's eine ca. 100m tiefe Klippe!
Riesen spass..abseilen ist leichter als es aussieht!!
Dann noch einen kurzen abstecher, mit einer aus einem alten LKW gebauten Drahtseilbahn, zum Schleicher und weiter zum Wasserfall Pailon del Diablo (Schuessel des Teufels).
Nach einem abstieg durch den Tschungel standen wir vor einer riesigen Wassermaenge die sich durch solides Gestein arbeitet und ins Tal stuerzt. Ueber den Grieta al Cielo (Krater zum Himmel), einen Spalt im Felsen, kletterten wir von der Seite des Wasserfalls aufwaerst direkt dahinter und waren froh ueber die Dusche.
Um nach Banos zurueckzukommen stiegen wir auf die Ladeflaeche eines Lkw's und nutzten die Kraft eines Dieselmotors anstatt unserer Beine denn die brauchten wir noch fuer unser abendliches Slasa training.
Am neachsten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Quito und weiter mit dem Flugzeug nach Manta.
Und hier war ich wieder in Santa Marianita!
Alausi ist bekannt fuer die spektaculaere Talfahrt mit dem Zug entlang der Nase des Teufels - Nazril del Diablo.
Waerend der einstuendigen Abfahrt lerntern wir viel ueber die Geschichte, Bauzeit und Besonderheiten der Bahn.
Um die letzten 500 Hoehenmeter zu ueberwinden faehrt die Bahn im zickzack Kurs ins Tal.
D.h. nachdem die Bahn auf eine art Rangiergleis zum stillstand gekommen ist, werden die Weichen gestellt und die Bahn faehrt rueckwaerts weiter.
Dann wieder stop, weichenstellen und vorwaerts weiterfahren.
Im Tal angekommen wurden wir von tanzenden Einheimischen begruesst und assen Mittag. Dann zurueck nach Alausiu und mit dem Bus weiter nach Riobamba
Mit einem Taxi fuhren wir von Riobamba an den Fuss des Chimborazo. Der nichtaktive Vulkan ist mit 6270m weitaus nicht der hoegste Berg auf unserem Planeten jedoch ist sein Zenit durch die Erdkruemmung am Ecuador weiter vom Mittelpunkt der Erde entfernt als alles andere was es da draussen gibt.
Haha Reinhold Mesner!
In unserem Refuge-Camp tranken wir mit ein paar anderen Bergmaennern aus frankreich einen Tee am Kamin und warteten auf den kommenden Tag. Die Franzosen hatten eine Tour zum Vulkan gebucht und wurden um 8Uhr morgens abgeholt. Wir hatten Glueck und fuer ein kleines Endgeld durften wir auf der Ladeflaeche zum vorletzten Refugee mitfahren. Es Lag auf 4800m. Wir wanderten zum letzten Refugee und weiter richtung Summit. 5100m war unsere ungefaehre Hoehe als wir umkehrten um mit der Reisegruppe zureuck nach Riobamba zu fahren. Anschliessend brachte uns ein Bus nach Banos.
Am Eingang zum Tschungel war es nach Riobamba schoen warm und die langen Hosen und Jacken verschwanden wieder im unteren Teil des Rucksacks. Nach einem Eierkuchen-Fruchtmix-Honigjogurt Fruehstueck buchten wir Fahrraeder und fuehren von Banos richtung Puyo.
Es ging fast nur bergab und geradeaus. Die Landschaft war unglaublich gruen, voller Vegetation und die Moskitos kleppten an uns wie Kaugummi am Schuh...mmm meine langen Sachen sind ganz unten im Rucksack...und der steht im Hostel.....
Aus allen Ecken und Kanten bohrten sich Wasserfaelle durch die Baeume um ein weiterer fluessiger Teil des Rio Verde zu werden.
Wir hielten am Manto de la Novia (Schleier der Jungfrau) um ein paar Fotos zu schiessen und wurden von einem Abseil-Team gefragt ob wir uns, fuer einmal frei abseilen, Fotografieren liesen...kloar!!
Harness, Helm und Seil dazu eine kurze Erklaerung und ab ging's eine ca. 100m tiefe Klippe!
Riesen spass..abseilen ist leichter als es aussieht!!
Dann noch einen kurzen abstecher, mit einer aus einem alten LKW gebauten Drahtseilbahn, zum Schleicher und weiter zum Wasserfall Pailon del Diablo (Schuessel des Teufels).
Nach einem abstieg durch den Tschungel standen wir vor einer riesigen Wassermaenge die sich durch solides Gestein arbeitet und ins Tal stuerzt. Ueber den Grieta al Cielo (Krater zum Himmel), einen Spalt im Felsen, kletterten wir von der Seite des Wasserfalls aufwaerst direkt dahinter und waren froh ueber die Dusche.
Um nach Banos zurueckzukommen stiegen wir auf die Ladeflaeche eines Lkw's und nutzten die Kraft eines Dieselmotors anstatt unserer Beine denn die brauchten wir noch fuer unser abendliches Slasa training.
Am neachsten Tag fuhren wir mit dem Bus nach Quito und weiter mit dem Flugzeug nach Manta.
Und hier war ich wieder in Santa Marianita!
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