Donnerstag, 4. August 2011
on the roof of the world
eckdeckel, 06:26h
Ankunft in Cusco 5.30Uhr. Etwas unausgeruht und unsicher ueber unser Hostel das wir im Bus von La Paz nach Puno gebucht haben (immerhin 350km entfernt) stiegen wir aus dem Bus und wurden am Ausgang von einer Frau herzlich begruesst. Nachdem wir eingecheckten hingen wir kurz im Zimmer ab und planten unseren Tag in Cusco. Es gab viel zu tun! Trip nach Machu Picchu buchen, Waesche waschen, ein Hostel fuer die kommenden Tage klar machen, Fruehstuck und und und.
Schon mit der ersten Aufgabe merkten wir das unsere Woche nicht so laufen wird wie geplant. Der Peruanische Unabhaengigkeitstag ist am 28. July. Am Tag Martins Geburtstag.
Natuerlich haben andere Touris nichts besseres zu tun als diesen Tag auch in Cusco zu verbringen.
Man muss hierbei erwaehnen das die Besucherzahl fuer's Dach der Welt begrenzt ist und wir beim online-Check nach freien Tickets immer auf eine Zahl stiessen.
Ne dicke fette 0!!
In der Touristeninformation erklaerte man uns das es die Moeglichkeit gibt noch eventuelle freie Tickets im Kulturministerium der Stadt zu bekommen.
Nachdem wir hingelaufen und knapp 90min.anstanden (20m Menschenschlange) mussten wir mit haengen Koepfen feststellen das nichts mehr geht und mussten unseren Trip verschieben. Das Resultat - 4 Tage Cusco!!
1. uebriger Tag:
Eine Tour fuer den 29. gebucht sowie ein Hostel gefunden das Zimmer frei hatte und ein Busticket nach Paracas gekauft.
2.Tag:
Umgezogen und festgestellt dass das Zimmer das uns versprochen wurde nicht das Zimmer ist das uns versprochen wurde. Anstatt 2.oder 3. Etage mussten wir ins Erdgeschoss. Solangsam schleicht sich ein ungutes "Cusco" Gefuehl ein. Naja wir sind ja nicht zum abhaengen im Zimmer hier. Also rein in die Stadt und Kultur. Nach einer 30minuetigen Wanderung standen wir vor den Inkaruinen "Saqsaywaman". Den Entritt von knapp 20 Eus sparten wir uns uns stiegen auf den benachbarten Berg der eine grosse Jesus Statue behauste. Von hier aus hatte man eine super Aussicht auf die Inkastaette. Haha nich mit uns Ossie's (wiedermal).
Danach gings weiter durch die Stadt. Am Abend entschieden wir uns auf einen Drink in Paddys Pub zu gehen. Mit einer Gruppe Mexicanern und Peruanern feierten wir anschliessen bis in die Morgenstunden und hatten dadurch gleich eine Aufgabe fuer den 3. Tag
3. Tag:
Hangover ausschlafen und bewusst machen das es Abends weiter gehen wird. 30 Jahre Martin F. kann man nicht zeitig genug anfangen zu feiern.
Also abends wieder in's Paddys dann weiter ins Mushrooms, wo wir die Peruaner wiedertrafen.Anschliessend noch in den Grooveclub und zack gingen die Lichter aus . Ohoh lange lange Nacht
An dieser Stelle soll (Martin hat das gesagt) ich erwaehnen das Martin es ne kurze halbe Stunde laenger im Club ausgehalten hat als ich.
4.Tag und Martin's wohl schwerster Geburtstag:
Neben den Depressionen des aelterwerdens kommt ein morzmaessiger Kater hinzu. Ja von Martin ist die Rede!
Jeder der schonmal mit mir weg war weiss was ich mein! Nach der Frage wie's ihm geht, als sich seine 30jaehrigen Augen zum ersten mal oeffneten, kam die Antwort "ich will das dieser Tag so schnell wie Moeglich vorbei ist'".
Das war dann auch das Ziel fuer den 28.July. Martin schlief, ass, schlief, ass und schlief! Ich dagegen war fit wie ein ausgelatschter Turnschuh und ging joggen, einkaufen, radfahren, in die Bibliothek und nahm einen Salsakurs. So oder so aehnlich.
Am Abend wollten wir wirklich nur ein Bier und etwas zum Abend essen. Wir hatten uns mit den Leuten, die wir am Titicaca See kennengelernt hatten, verabredet. Bianca hatte auch am 28. Geburtstag und war in Cusco. Natuerlich wurde dieser Abend wieder ein langer und mit dem Gewissen das wir um 6.30Uhr (endlich gehts nach MP) aufstehen muessen gingen wir 3.30Uhr ins Bett.
Mit leichter verspaetung stiegen wir kurz vor 8 in einen Minibus der uns nach Hydroelectrica brachte. Die knapp 8Stduendige fahrt war das schlimmste was mir/uns in Suedamerika passiert ist. Unbequeme Sitze und die wohl anstraengeste Strasse in Peru (mit nem 3Tageskater war die echt beschissen). Ich moechte nur sagen ausgetrockneter Schotterweg entlang von Steilklippen und Holzbruecken.Der arrogante Fahrer liess natuerlich die Fenster offen so das der feinstaub sich schoen in unseren Nasen absetzen konnte. Meiner Meinung nach mehr "death road" als die "deah road" in Bolivien.
Nachdem wir die Peruanische inquisitation ueberstanden hatten und in Hydroelectrica (nichts ausser einer Bahnstation) angekommen waren liefen wir durch den Tschungel den Bahnschienen entlang. 2Std.spaeter erriechten wir Aguas Caliente.
Dann einchecken, Abendessen und von unserem Tourguide die letzten infos fuer den kommenden Tag erhalten.
Fertig wie Martin am 28sten ging ich ins Bett und freute mich auf Machu Picchu.
4.30Uhr in der Dunkelheit leifen wir los. Kurz vor 6 nach 1750 Stufen und ca 1200Meter naeher den Sternen standen wir am Eingangstor des Wohl bekanntesten Bau der Inka.
Die Tore oeffneten sich und wie beim Sommerschlussverkauf stuermten die Touris in die Anlage.
Wir blieben natuerlich cool - Fast!
Am Gardian House angekommen ueberkam uns dann doch der Tourist und die Kameras leifen heiss.
Was fuer eine Aussicht.
Die Sonne ging auf und ihr Strahlen arbeiten sich langsam und sanft ueber die Anden, bis sie sich in den Ruinen der Inkas verfingen. Muskelkater, ein immernoch sitzender Hangover, Staublungen und kronischer Schlafmangel ergaben ein grosses grinsen!
Ich wuensche hiermit jedem die Moeglichkeit das Weltkulturerbe mit eigenen Augen zu sehen.
Unser Guide erklaerte uns die Geschichte, Bedeutung und allen piepapo den man ueber Machu Picchu wissen sollte.
Werde nicht darauf eingehen - checkt wikipedia wenn Ihr wollt :)
Anschliessen hatten wir Zeit uns alles in Ruhe anzuschauen.
Nach insgesamt 5 Stunden liefen wir wieder zureuck nach Aguas Caliente. Dann mit dem Zug zurueck nach Hydroelectrica und anschliessend ins Staubtaxi.
22Uhr waren wir zurueck.
Ok Ok einmal Paddys bevor wir abreisten musste noch sein!
Nach dem Checkout und Fruehstueck goennten wir uns eine einstuendige Inkamassage und verliessen 16Uhr Cusco.
Geplante Ankunft. 5Uhr morgens in Ica!
Schon mit der ersten Aufgabe merkten wir das unsere Woche nicht so laufen wird wie geplant. Der Peruanische Unabhaengigkeitstag ist am 28. July. Am Tag Martins Geburtstag.
Natuerlich haben andere Touris nichts besseres zu tun als diesen Tag auch in Cusco zu verbringen.
Man muss hierbei erwaehnen das die Besucherzahl fuer's Dach der Welt begrenzt ist und wir beim online-Check nach freien Tickets immer auf eine Zahl stiessen.
Ne dicke fette 0!!
In der Touristeninformation erklaerte man uns das es die Moeglichkeit gibt noch eventuelle freie Tickets im Kulturministerium der Stadt zu bekommen.
Nachdem wir hingelaufen und knapp 90min.anstanden (20m Menschenschlange) mussten wir mit haengen Koepfen feststellen das nichts mehr geht und mussten unseren Trip verschieben. Das Resultat - 4 Tage Cusco!!
1. uebriger Tag:
Eine Tour fuer den 29. gebucht sowie ein Hostel gefunden das Zimmer frei hatte und ein Busticket nach Paracas gekauft.
2.Tag:
Umgezogen und festgestellt dass das Zimmer das uns versprochen wurde nicht das Zimmer ist das uns versprochen wurde. Anstatt 2.oder 3. Etage mussten wir ins Erdgeschoss. Solangsam schleicht sich ein ungutes "Cusco" Gefuehl ein. Naja wir sind ja nicht zum abhaengen im Zimmer hier. Also rein in die Stadt und Kultur. Nach einer 30minuetigen Wanderung standen wir vor den Inkaruinen "Saqsaywaman". Den Entritt von knapp 20 Eus sparten wir uns uns stiegen auf den benachbarten Berg der eine grosse Jesus Statue behauste. Von hier aus hatte man eine super Aussicht auf die Inkastaette. Haha nich mit uns Ossie's (wiedermal).
Danach gings weiter durch die Stadt. Am Abend entschieden wir uns auf einen Drink in Paddys Pub zu gehen. Mit einer Gruppe Mexicanern und Peruanern feierten wir anschliessen bis in die Morgenstunden und hatten dadurch gleich eine Aufgabe fuer den 3. Tag
3. Tag:
Hangover ausschlafen und bewusst machen das es Abends weiter gehen wird. 30 Jahre Martin F. kann man nicht zeitig genug anfangen zu feiern.
Also abends wieder in's Paddys dann weiter ins Mushrooms, wo wir die Peruaner wiedertrafen.Anschliessend noch in den Grooveclub und zack gingen die Lichter aus . Ohoh lange lange Nacht
An dieser Stelle soll (Martin hat das gesagt) ich erwaehnen das Martin es ne kurze halbe Stunde laenger im Club ausgehalten hat als ich.
4.Tag und Martin's wohl schwerster Geburtstag:
Neben den Depressionen des aelterwerdens kommt ein morzmaessiger Kater hinzu. Ja von Martin ist die Rede!
Jeder der schonmal mit mir weg war weiss was ich mein! Nach der Frage wie's ihm geht, als sich seine 30jaehrigen Augen zum ersten mal oeffneten, kam die Antwort "ich will das dieser Tag so schnell wie Moeglich vorbei ist'".
Das war dann auch das Ziel fuer den 28.July. Martin schlief, ass, schlief, ass und schlief! Ich dagegen war fit wie ein ausgelatschter Turnschuh und ging joggen, einkaufen, radfahren, in die Bibliothek und nahm einen Salsakurs. So oder so aehnlich.
Am Abend wollten wir wirklich nur ein Bier und etwas zum Abend essen. Wir hatten uns mit den Leuten, die wir am Titicaca See kennengelernt hatten, verabredet. Bianca hatte auch am 28. Geburtstag und war in Cusco. Natuerlich wurde dieser Abend wieder ein langer und mit dem Gewissen das wir um 6.30Uhr (endlich gehts nach MP) aufstehen muessen gingen wir 3.30Uhr ins Bett.
Mit leichter verspaetung stiegen wir kurz vor 8 in einen Minibus der uns nach Hydroelectrica brachte. Die knapp 8Stduendige fahrt war das schlimmste was mir/uns in Suedamerika passiert ist. Unbequeme Sitze und die wohl anstraengeste Strasse in Peru (mit nem 3Tageskater war die echt beschissen). Ich moechte nur sagen ausgetrockneter Schotterweg entlang von Steilklippen und Holzbruecken.Der arrogante Fahrer liess natuerlich die Fenster offen so das der feinstaub sich schoen in unseren Nasen absetzen konnte. Meiner Meinung nach mehr "death road" als die "deah road" in Bolivien.
Nachdem wir die Peruanische inquisitation ueberstanden hatten und in Hydroelectrica (nichts ausser einer Bahnstation) angekommen waren liefen wir durch den Tschungel den Bahnschienen entlang. 2Std.spaeter erriechten wir Aguas Caliente.
Dann einchecken, Abendessen und von unserem Tourguide die letzten infos fuer den kommenden Tag erhalten.
Fertig wie Martin am 28sten ging ich ins Bett und freute mich auf Machu Picchu.
4.30Uhr in der Dunkelheit leifen wir los. Kurz vor 6 nach 1750 Stufen und ca 1200Meter naeher den Sternen standen wir am Eingangstor des Wohl bekanntesten Bau der Inka.
Die Tore oeffneten sich und wie beim Sommerschlussverkauf stuermten die Touris in die Anlage.
Wir blieben natuerlich cool - Fast!
Am Gardian House angekommen ueberkam uns dann doch der Tourist und die Kameras leifen heiss.
Was fuer eine Aussicht.
Die Sonne ging auf und ihr Strahlen arbeiten sich langsam und sanft ueber die Anden, bis sie sich in den Ruinen der Inkas verfingen. Muskelkater, ein immernoch sitzender Hangover, Staublungen und kronischer Schlafmangel ergaben ein grosses grinsen!
Ich wuensche hiermit jedem die Moeglichkeit das Weltkulturerbe mit eigenen Augen zu sehen.
Unser Guide erklaerte uns die Geschichte, Bedeutung und allen piepapo den man ueber Machu Picchu wissen sollte.
Werde nicht darauf eingehen - checkt wikipedia wenn Ihr wollt :)
Anschliessen hatten wir Zeit uns alles in Ruhe anzuschauen.
Nach insgesamt 5 Stunden liefen wir wieder zureuck nach Aguas Caliente. Dann mit dem Zug zurueck nach Hydroelectrica und anschliessend ins Staubtaxi.
22Uhr waren wir zurueck.
Ok Ok einmal Paddys bevor wir abreisten musste noch sein!
Nach dem Checkout und Fruehstueck goennten wir uns eine einstuendige Inkamassage und verliessen 16Uhr Cusco.
Geplante Ankunft. 5Uhr morgens in Ica!
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