Samstag, 13. August 2011
Lima, Trujillo, Huanchaco and Mancora
eckdeckel, 19:36h
Er ist weg. Mein travel Bro Martin hat Spass, Abendteuer, kalte Duschen, semischarfes Essen, Staub, Meer und Mueckenstiche hinter sich gelassen und ist wieder in Europa.
Unser offizieller Endstand der mitgezaehlten duemmlichkeiten (Slapsticks) ist 43 / 58.
Zahnbuersten in der Toilette, vergessene Kamera, verstaendigungs Probleme( bienvenidos a Nazca - jaja Nazcalines), Schrittfehler, herumfliegende Sonnenbrillen und und und. MIt Martin erlebst du alles :)
Unglaublich wie nah man sich kommt bei einer langen gemeinsamen Reise. Nach ein paar Tagen synchronisierten wir unseren taeglichen Rythmus und wussten beide genauestens ueber das Verdauungssystem des anderen bescheid.
Ich kann Mr. M jedem reisenden empfehlen. Organisiert bis under die Muetze und allzeit bereit fuer nen Spruch!
Martin - danke fuer die saucoole Zeit!
Nachdem die ersten Traenen ueber meinen Verlust getrocknet waren, machte ich mich auf den Weg und plante meine kommenden Tage.
Busticket kaufen, Waesche waschen, Lebensmittel besorgen und ein zweites mal Lima anschauen.
Die Strandpromenade mit Shops und Hochhaeusern gab der Stadt einen neuen Glanz der mir bei unserem ersten Besuch entgangen war.
Am 4. August fuhr ich mit dem Bus von Lima nach Trujillo. Mit 4 Stunden verspaetung stand ich nachts um 3Uhr vor meinem Hostel in Huanchaco das knapp 10km westlich von Truijllo an der Kueste liegt. Scheiss Ormeno Bus Service.
Es machte sich direkt ein mulmiges Gefuehl in mir breit als ich an die Weitereise dachte. Dazu spaeter mehr.
Huanchaco entpuppte sich als entspanndes warmes Fischerdorf mit super-surfbaren Wellen.
Sonnencreme auf die Glatze und ab an den Strand war angesagt.
Mit einem "longboard",ein Surfboard fuer beginner, machte ich meine ersten Wellenreit - Erfahrungen. Das paddeln durch die Wellen ist echt nicht einfach und fodert ohne ende Kraft!
Als ich's dann endlich mal auf's Brett geschaft hab bin ich natuerlich gleich volles rohr in die Felsen rinjesurft und hab eine Finne abgebrochen.
43 / 59
Die groesste verlassene Stadt der Welt "Chan Chan" und das dazugehoerige Museum waren meine Aufgabe fuer den 6. August. Bis zu 10m hohe Mauern aus Lehmziegeln, verziert mit Fisch und Vogel Ornamenten sowie ein labyrintaehnliches Wegenetz laesste einem erahnen wie hier fruher gelebt wurde. Dennoch bekam ich den Eindruck in der Weltgroessten Sandburg zu sein. Am dazugehoerigem Museum sah ich zum ersten mal Hunde ohne Fell. Ihre Koerpertemperaturt ist hoeher als bei Durchschnittshunden deshalb werden sie auch als Heizkissen verwendet...witzig wa.
Dann nochmal surfen und fuer die Weiterreise vorbereiten.
Mein Bus von Ormeno (ja, ich hatte den Fehler gemacht und die Weiterreise schon in Lima geplant deshalb nochmal Ormeno ) sollte um 23Uhr Truijllo verlassen.
Und hier war es wieder mein mulmiges Gefuehl. Meine geplant ankunft war 23Uhr abends und ich kam 4 stunden spaeter an?! Wird das wohl der gleiche Bus sein?
Die Bestaetigung fuer mein Gefuehl bekam ich als der Bus Mitternacht immernoch nicht da war.
Ruhig bleiben war angesagt
Im inzwischen abgeschlossenem Busterminal wartete ich mit einigen anderen bis 3.30Uhr morgens.
Cruz del Sur - rocks!
Am fruehen Nachmittag erreichten wir Mancora. Hier dreht sich alles um das 3fache S. STRAND SURFEN SAUFEN.
Ich entscheid mich fuer spontane 4 Naechte im Loki einzuchecken. Ein Party Hostel mit Pool und Bar direkt am Strand. Trinkspiele wie Bier-Pong oder Power Hour (ein shot Bier jede minute) sind Teil der Hausordnung. Das sollte easy werden.
Mancora ist auch eines der besten Kitesurf spot's in Peru, gab sich aber zurueckhaltend am Tag meiner Ankunft und am folgendem. Hier muss man erwaehnen das ausser den 3S's, es hier nichts anderes gibt. Also Glatze einschmieren und warten.
Am 3. Tag gings dann aber los. Mit einer Kiteschule bei der ich Equipment auslieh fuhr ich ca. 15min. richtung sueden zum Strand von Organos.
Leider war meine Ausruestung mangelhaft und die gesamte Organiesation war schlecht. Lonely Planet hat Perukite.com empfohlen aber meiner meinung nach ein NO GO!
Der Spass hielt sich in grenzen aber mit einem Satz unseres beliebten Martin's "Lehrgeld das man zahlen muss" versprach ich mir das Equipemt in Zukunft genauer zu untersuchen und schneidete die Wellen der Peruanischen Kueste mit einem laecheln.
Nach einer Stunde etwa und ca 150m vom Festland entfernt hoerte ich schreihe hinter mir und schaute mich um was wohl passiert sein mag.
Eine Surferin aus Holland (mit Angst vor Fischen wie sie mir spaeter erzaehlte) surfte mit einem Abstand von ca. 40m hinter mir und bekam panische Angst als zwischen uns Wale auftauchten.
Als ich zu ihr schaute sah ich gerade noch eine Flosse im Wasser verschwinden. Ich versuchte naeher an die Wale zu surfen aber die waren wohl von den schreien verschreckt und hielten sich unter Wasser auf.
Egal..ich war mit Walen surfen! JUHU
Am darauffolgendem Tag suchte ich mir eine andere Surfschule, inspizierte das mir auszuleihende Equipment ganz genau und hatte den Spass meines Lebens.
Wir fuhren wieder nach Organos um nach einer Aufwaermphase die ganze Strecke zurueckzusurfen.
Geschaft von den letzten zwei Tagen und den naechtlichen Trinkspielen beendete ich meinen letzten Tag in Peru.
Unser offizieller Endstand der mitgezaehlten duemmlichkeiten (Slapsticks) ist 43 / 58.
Zahnbuersten in der Toilette, vergessene Kamera, verstaendigungs Probleme( bienvenidos a Nazca - jaja Nazcalines), Schrittfehler, herumfliegende Sonnenbrillen und und und. MIt Martin erlebst du alles :)
Unglaublich wie nah man sich kommt bei einer langen gemeinsamen Reise. Nach ein paar Tagen synchronisierten wir unseren taeglichen Rythmus und wussten beide genauestens ueber das Verdauungssystem des anderen bescheid.
Ich kann Mr. M jedem reisenden empfehlen. Organisiert bis under die Muetze und allzeit bereit fuer nen Spruch!
Martin - danke fuer die saucoole Zeit!
Nachdem die ersten Traenen ueber meinen Verlust getrocknet waren, machte ich mich auf den Weg und plante meine kommenden Tage.
Busticket kaufen, Waesche waschen, Lebensmittel besorgen und ein zweites mal Lima anschauen.
Die Strandpromenade mit Shops und Hochhaeusern gab der Stadt einen neuen Glanz der mir bei unserem ersten Besuch entgangen war.
Am 4. August fuhr ich mit dem Bus von Lima nach Trujillo. Mit 4 Stunden verspaetung stand ich nachts um 3Uhr vor meinem Hostel in Huanchaco das knapp 10km westlich von Truijllo an der Kueste liegt. Scheiss Ormeno Bus Service.
Es machte sich direkt ein mulmiges Gefuehl in mir breit als ich an die Weitereise dachte. Dazu spaeter mehr.
Huanchaco entpuppte sich als entspanndes warmes Fischerdorf mit super-surfbaren Wellen.
Sonnencreme auf die Glatze und ab an den Strand war angesagt.
Mit einem "longboard",ein Surfboard fuer beginner, machte ich meine ersten Wellenreit - Erfahrungen. Das paddeln durch die Wellen ist echt nicht einfach und fodert ohne ende Kraft!
Als ich's dann endlich mal auf's Brett geschaft hab bin ich natuerlich gleich volles rohr in die Felsen rinjesurft und hab eine Finne abgebrochen.
43 / 59
Die groesste verlassene Stadt der Welt "Chan Chan" und das dazugehoerige Museum waren meine Aufgabe fuer den 6. August. Bis zu 10m hohe Mauern aus Lehmziegeln, verziert mit Fisch und Vogel Ornamenten sowie ein labyrintaehnliches Wegenetz laesste einem erahnen wie hier fruher gelebt wurde. Dennoch bekam ich den Eindruck in der Weltgroessten Sandburg zu sein. Am dazugehoerigem Museum sah ich zum ersten mal Hunde ohne Fell. Ihre Koerpertemperaturt ist hoeher als bei Durchschnittshunden deshalb werden sie auch als Heizkissen verwendet...witzig wa.
Dann nochmal surfen und fuer die Weiterreise vorbereiten.
Mein Bus von Ormeno (ja, ich hatte den Fehler gemacht und die Weiterreise schon in Lima geplant deshalb nochmal Ormeno ) sollte um 23Uhr Truijllo verlassen.
Und hier war es wieder mein mulmiges Gefuehl. Meine geplant ankunft war 23Uhr abends und ich kam 4 stunden spaeter an?! Wird das wohl der gleiche Bus sein?
Die Bestaetigung fuer mein Gefuehl bekam ich als der Bus Mitternacht immernoch nicht da war.
Ruhig bleiben war angesagt
Im inzwischen abgeschlossenem Busterminal wartete ich mit einigen anderen bis 3.30Uhr morgens.
Cruz del Sur - rocks!
Am fruehen Nachmittag erreichten wir Mancora. Hier dreht sich alles um das 3fache S. STRAND SURFEN SAUFEN.
Ich entscheid mich fuer spontane 4 Naechte im Loki einzuchecken. Ein Party Hostel mit Pool und Bar direkt am Strand. Trinkspiele wie Bier-Pong oder Power Hour (ein shot Bier jede minute) sind Teil der Hausordnung. Das sollte easy werden.
Mancora ist auch eines der besten Kitesurf spot's in Peru, gab sich aber zurueckhaltend am Tag meiner Ankunft und am folgendem. Hier muss man erwaehnen das ausser den 3S's, es hier nichts anderes gibt. Also Glatze einschmieren und warten.
Am 3. Tag gings dann aber los. Mit einer Kiteschule bei der ich Equipment auslieh fuhr ich ca. 15min. richtung sueden zum Strand von Organos.
Leider war meine Ausruestung mangelhaft und die gesamte Organiesation war schlecht. Lonely Planet hat Perukite.com empfohlen aber meiner meinung nach ein NO GO!
Der Spass hielt sich in grenzen aber mit einem Satz unseres beliebten Martin's "Lehrgeld das man zahlen muss" versprach ich mir das Equipemt in Zukunft genauer zu untersuchen und schneidete die Wellen der Peruanischen Kueste mit einem laecheln.
Nach einer Stunde etwa und ca 150m vom Festland entfernt hoerte ich schreihe hinter mir und schaute mich um was wohl passiert sein mag.
Eine Surferin aus Holland (mit Angst vor Fischen wie sie mir spaeter erzaehlte) surfte mit einem Abstand von ca. 40m hinter mir und bekam panische Angst als zwischen uns Wale auftauchten.
Als ich zu ihr schaute sah ich gerade noch eine Flosse im Wasser verschwinden. Ich versuchte naeher an die Wale zu surfen aber die waren wohl von den schreien verschreckt und hielten sich unter Wasser auf.
Egal..ich war mit Walen surfen! JUHU
Am darauffolgendem Tag suchte ich mir eine andere Surfschule, inspizierte das mir auszuleihende Equipment ganz genau und hatte den Spass meines Lebens.
Wir fuhren wieder nach Organos um nach einer Aufwaermphase die ganze Strecke zurueckzusurfen.
Geschaft von den letzten zwei Tagen und den naechtlichen Trinkspielen beendete ich meinen letzten Tag in Peru.
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