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Donnerstag, 4. August 2011
Paracas and the Ballestas Islas.
eckdeckel, 06:30h
Nachdem wir in Ica umgestiegen sind, erreichten wir Paracas gegen neun Uhr morgens. Paracas ist ein kleines Fischerdorf am Pazifischen Ozean das uns mit Sonnenschein und 28Grad willkommen hiess!
Ueber unser Hostel buchten wir eine Tour durch das Paracas Nationalgebiet das aus Steilklippen, tausenden von Vogelarten, anderen Fischerdoerfern aber hauptsaechlich aus Steinwueste bestand.
Durch die geografische Lage und das aufheizen der Wueste bilden sich fast immer gegen Mittag ablandige Winde.
An diesem Tag waren sie sehr stark und der Sand bliess uns jedesmal, wenn wir aus dem Tourbus stiegen, um die Ohren.
Wir fuhren zu verscheiden Aussichtspunkten und liessen uns die hiessigen Gesteinsarten erklaeren.
Zum Mittag gabs Toyo, ein paniertes Haifillet und eins unserer letzten gemeinsamen Biere.
Den rest des Tages leissen wir mit abhaengen und mehr Bier ausklingen.
Dienstag heiss es zeitig aufstehen. Kurz nach 8 stigen wir in ein Schnellboot das uns zu den Ballestas Inseln schipperte.
Die Ballestas zind das Zuhause von vielen Tierarten und ner menge Vogelschiss.
Wir sahen Millionen von Voegeln (under anderem Pinguine), Seeloewen und ausgewaschene Inselhoehlen.
Nur die versprochenen Delphine haben sich nicht blicken lassen.
Anschliessend traten wir unsere letzte gemeinsame Fahrt nach Lima an.
Martin fliegt morgen zurueck :(
Ueber unser Hostel buchten wir eine Tour durch das Paracas Nationalgebiet das aus Steilklippen, tausenden von Vogelarten, anderen Fischerdoerfern aber hauptsaechlich aus Steinwueste bestand.
Durch die geografische Lage und das aufheizen der Wueste bilden sich fast immer gegen Mittag ablandige Winde.
An diesem Tag waren sie sehr stark und der Sand bliess uns jedesmal, wenn wir aus dem Tourbus stiegen, um die Ohren.
Wir fuhren zu verscheiden Aussichtspunkten und liessen uns die hiessigen Gesteinsarten erklaeren.
Zum Mittag gabs Toyo, ein paniertes Haifillet und eins unserer letzten gemeinsamen Biere.
Den rest des Tages leissen wir mit abhaengen und mehr Bier ausklingen.
Dienstag heiss es zeitig aufstehen. Kurz nach 8 stigen wir in ein Schnellboot das uns zu den Ballestas Inseln schipperte.
Die Ballestas zind das Zuhause von vielen Tierarten und ner menge Vogelschiss.
Wir sahen Millionen von Voegeln (under anderem Pinguine), Seeloewen und ausgewaschene Inselhoehlen.
Nur die versprochenen Delphine haben sich nicht blicken lassen.
Anschliessend traten wir unsere letzte gemeinsame Fahrt nach Lima an.
Martin fliegt morgen zurueck :(
Paracas |
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on the roof of the world
eckdeckel, 06:26h
Ankunft in Cusco 5.30Uhr. Etwas unausgeruht und unsicher ueber unser Hostel das wir im Bus von La Paz nach Puno gebucht haben (immerhin 350km entfernt) stiegen wir aus dem Bus und wurden am Ausgang von einer Frau herzlich begruesst. Nachdem wir eingecheckten hingen wir kurz im Zimmer ab und planten unseren Tag in Cusco. Es gab viel zu tun! Trip nach Machu Picchu buchen, Waesche waschen, ein Hostel fuer die kommenden Tage klar machen, Fruehstuck und und und.
Schon mit der ersten Aufgabe merkten wir das unsere Woche nicht so laufen wird wie geplant. Der Peruanische Unabhaengigkeitstag ist am 28. July. Am Tag Martins Geburtstag.
Natuerlich haben andere Touris nichts besseres zu tun als diesen Tag auch in Cusco zu verbringen.
Man muss hierbei erwaehnen das die Besucherzahl fuer's Dach der Welt begrenzt ist und wir beim online-Check nach freien Tickets immer auf eine Zahl stiessen.
Ne dicke fette 0!!
In der Touristeninformation erklaerte man uns das es die Moeglichkeit gibt noch eventuelle freie Tickets im Kulturministerium der Stadt zu bekommen.
Nachdem wir hingelaufen und knapp 90min.anstanden (20m Menschenschlange) mussten wir mit haengen Koepfen feststellen das nichts mehr geht und mussten unseren Trip verschieben. Das Resultat - 4 Tage Cusco!!
1. uebriger Tag:
Eine Tour fuer den 29. gebucht sowie ein Hostel gefunden das Zimmer frei hatte und ein Busticket nach Paracas gekauft.
2.Tag:
Umgezogen und festgestellt dass das Zimmer das uns versprochen wurde nicht das Zimmer ist das uns versprochen wurde. Anstatt 2.oder 3. Etage mussten wir ins Erdgeschoss. Solangsam schleicht sich ein ungutes "Cusco" Gefuehl ein. Naja wir sind ja nicht zum abhaengen im Zimmer hier. Also rein in die Stadt und Kultur. Nach einer 30minuetigen Wanderung standen wir vor den Inkaruinen "Saqsaywaman". Den Entritt von knapp 20 Eus sparten wir uns uns stiegen auf den benachbarten Berg der eine grosse Jesus Statue behauste. Von hier aus hatte man eine super Aussicht auf die Inkastaette. Haha nich mit uns Ossie's (wiedermal).
Danach gings weiter durch die Stadt. Am Abend entschieden wir uns auf einen Drink in Paddys Pub zu gehen. Mit einer Gruppe Mexicanern und Peruanern feierten wir anschliessen bis in die Morgenstunden und hatten dadurch gleich eine Aufgabe fuer den 3. Tag
3. Tag:
Hangover ausschlafen und bewusst machen das es Abends weiter gehen wird. 30 Jahre Martin F. kann man nicht zeitig genug anfangen zu feiern.
Also abends wieder in's Paddys dann weiter ins Mushrooms, wo wir die Peruaner wiedertrafen.Anschliessend noch in den Grooveclub und zack gingen die Lichter aus . Ohoh lange lange Nacht
An dieser Stelle soll (Martin hat das gesagt) ich erwaehnen das Martin es ne kurze halbe Stunde laenger im Club ausgehalten hat als ich.
4.Tag und Martin's wohl schwerster Geburtstag:
Neben den Depressionen des aelterwerdens kommt ein morzmaessiger Kater hinzu. Ja von Martin ist die Rede!
Jeder der schonmal mit mir weg war weiss was ich mein! Nach der Frage wie's ihm geht, als sich seine 30jaehrigen Augen zum ersten mal oeffneten, kam die Antwort "ich will das dieser Tag so schnell wie Moeglich vorbei ist'".
Das war dann auch das Ziel fuer den 28.July. Martin schlief, ass, schlief, ass und schlief! Ich dagegen war fit wie ein ausgelatschter Turnschuh und ging joggen, einkaufen, radfahren, in die Bibliothek und nahm einen Salsakurs. So oder so aehnlich.
Am Abend wollten wir wirklich nur ein Bier und etwas zum Abend essen. Wir hatten uns mit den Leuten, die wir am Titicaca See kennengelernt hatten, verabredet. Bianca hatte auch am 28. Geburtstag und war in Cusco. Natuerlich wurde dieser Abend wieder ein langer und mit dem Gewissen das wir um 6.30Uhr (endlich gehts nach MP) aufstehen muessen gingen wir 3.30Uhr ins Bett.
Mit leichter verspaetung stiegen wir kurz vor 8 in einen Minibus der uns nach Hydroelectrica brachte. Die knapp 8Stduendige fahrt war das schlimmste was mir/uns in Suedamerika passiert ist. Unbequeme Sitze und die wohl anstraengeste Strasse in Peru (mit nem 3Tageskater war die echt beschissen). Ich moechte nur sagen ausgetrockneter Schotterweg entlang von Steilklippen und Holzbruecken.Der arrogante Fahrer liess natuerlich die Fenster offen so das der feinstaub sich schoen in unseren Nasen absetzen konnte. Meiner Meinung nach mehr "death road" als die "deah road" in Bolivien.
Nachdem wir die Peruanische inquisitation ueberstanden hatten und in Hydroelectrica (nichts ausser einer Bahnstation) angekommen waren liefen wir durch den Tschungel den Bahnschienen entlang. 2Std.spaeter erriechten wir Aguas Caliente.
Dann einchecken, Abendessen und von unserem Tourguide die letzten infos fuer den kommenden Tag erhalten.
Fertig wie Martin am 28sten ging ich ins Bett und freute mich auf Machu Picchu.
4.30Uhr in der Dunkelheit leifen wir los. Kurz vor 6 nach 1750 Stufen und ca 1200Meter naeher den Sternen standen wir am Eingangstor des Wohl bekanntesten Bau der Inka.
Die Tore oeffneten sich und wie beim Sommerschlussverkauf stuermten die Touris in die Anlage.
Wir blieben natuerlich cool - Fast!
Am Gardian House angekommen ueberkam uns dann doch der Tourist und die Kameras leifen heiss.
Was fuer eine Aussicht.
Die Sonne ging auf und ihr Strahlen arbeiten sich langsam und sanft ueber die Anden, bis sie sich in den Ruinen der Inkas verfingen. Muskelkater, ein immernoch sitzender Hangover, Staublungen und kronischer Schlafmangel ergaben ein grosses grinsen!
Ich wuensche hiermit jedem die Moeglichkeit das Weltkulturerbe mit eigenen Augen zu sehen.
Unser Guide erklaerte uns die Geschichte, Bedeutung und allen piepapo den man ueber Machu Picchu wissen sollte.
Werde nicht darauf eingehen - checkt wikipedia wenn Ihr wollt :)
Anschliessen hatten wir Zeit uns alles in Ruhe anzuschauen.
Nach insgesamt 5 Stunden liefen wir wieder zureuck nach Aguas Caliente. Dann mit dem Zug zurueck nach Hydroelectrica und anschliessend ins Staubtaxi.
22Uhr waren wir zurueck.
Ok Ok einmal Paddys bevor wir abreisten musste noch sein!
Nach dem Checkout und Fruehstueck goennten wir uns eine einstuendige Inkamassage und verliessen 16Uhr Cusco.
Geplante Ankunft. 5Uhr morgens in Ica!
Schon mit der ersten Aufgabe merkten wir das unsere Woche nicht so laufen wird wie geplant. Der Peruanische Unabhaengigkeitstag ist am 28. July. Am Tag Martins Geburtstag.
Natuerlich haben andere Touris nichts besseres zu tun als diesen Tag auch in Cusco zu verbringen.
Man muss hierbei erwaehnen das die Besucherzahl fuer's Dach der Welt begrenzt ist und wir beim online-Check nach freien Tickets immer auf eine Zahl stiessen.
Ne dicke fette 0!!
In der Touristeninformation erklaerte man uns das es die Moeglichkeit gibt noch eventuelle freie Tickets im Kulturministerium der Stadt zu bekommen.
Nachdem wir hingelaufen und knapp 90min.anstanden (20m Menschenschlange) mussten wir mit haengen Koepfen feststellen das nichts mehr geht und mussten unseren Trip verschieben. Das Resultat - 4 Tage Cusco!!
1. uebriger Tag:
Eine Tour fuer den 29. gebucht sowie ein Hostel gefunden das Zimmer frei hatte und ein Busticket nach Paracas gekauft.
2.Tag:
Umgezogen und festgestellt dass das Zimmer das uns versprochen wurde nicht das Zimmer ist das uns versprochen wurde. Anstatt 2.oder 3. Etage mussten wir ins Erdgeschoss. Solangsam schleicht sich ein ungutes "Cusco" Gefuehl ein. Naja wir sind ja nicht zum abhaengen im Zimmer hier. Also rein in die Stadt und Kultur. Nach einer 30minuetigen Wanderung standen wir vor den Inkaruinen "Saqsaywaman". Den Entritt von knapp 20 Eus sparten wir uns uns stiegen auf den benachbarten Berg der eine grosse Jesus Statue behauste. Von hier aus hatte man eine super Aussicht auf die Inkastaette. Haha nich mit uns Ossie's (wiedermal).
Danach gings weiter durch die Stadt. Am Abend entschieden wir uns auf einen Drink in Paddys Pub zu gehen. Mit einer Gruppe Mexicanern und Peruanern feierten wir anschliessen bis in die Morgenstunden und hatten dadurch gleich eine Aufgabe fuer den 3. Tag
3. Tag:
Hangover ausschlafen und bewusst machen das es Abends weiter gehen wird. 30 Jahre Martin F. kann man nicht zeitig genug anfangen zu feiern.
Also abends wieder in's Paddys dann weiter ins Mushrooms, wo wir die Peruaner wiedertrafen.Anschliessend noch in den Grooveclub und zack gingen die Lichter aus . Ohoh lange lange Nacht
An dieser Stelle soll (Martin hat das gesagt) ich erwaehnen das Martin es ne kurze halbe Stunde laenger im Club ausgehalten hat als ich.
4.Tag und Martin's wohl schwerster Geburtstag:
Neben den Depressionen des aelterwerdens kommt ein morzmaessiger Kater hinzu. Ja von Martin ist die Rede!
Jeder der schonmal mit mir weg war weiss was ich mein! Nach der Frage wie's ihm geht, als sich seine 30jaehrigen Augen zum ersten mal oeffneten, kam die Antwort "ich will das dieser Tag so schnell wie Moeglich vorbei ist'".
Das war dann auch das Ziel fuer den 28.July. Martin schlief, ass, schlief, ass und schlief! Ich dagegen war fit wie ein ausgelatschter Turnschuh und ging joggen, einkaufen, radfahren, in die Bibliothek und nahm einen Salsakurs. So oder so aehnlich.
Am Abend wollten wir wirklich nur ein Bier und etwas zum Abend essen. Wir hatten uns mit den Leuten, die wir am Titicaca See kennengelernt hatten, verabredet. Bianca hatte auch am 28. Geburtstag und war in Cusco. Natuerlich wurde dieser Abend wieder ein langer und mit dem Gewissen das wir um 6.30Uhr (endlich gehts nach MP) aufstehen muessen gingen wir 3.30Uhr ins Bett.
Mit leichter verspaetung stiegen wir kurz vor 8 in einen Minibus der uns nach Hydroelectrica brachte. Die knapp 8Stduendige fahrt war das schlimmste was mir/uns in Suedamerika passiert ist. Unbequeme Sitze und die wohl anstraengeste Strasse in Peru (mit nem 3Tageskater war die echt beschissen). Ich moechte nur sagen ausgetrockneter Schotterweg entlang von Steilklippen und Holzbruecken.Der arrogante Fahrer liess natuerlich die Fenster offen so das der feinstaub sich schoen in unseren Nasen absetzen konnte. Meiner Meinung nach mehr "death road" als die "deah road" in Bolivien.
Nachdem wir die Peruanische inquisitation ueberstanden hatten und in Hydroelectrica (nichts ausser einer Bahnstation) angekommen waren liefen wir durch den Tschungel den Bahnschienen entlang. 2Std.spaeter erriechten wir Aguas Caliente.
Dann einchecken, Abendessen und von unserem Tourguide die letzten infos fuer den kommenden Tag erhalten.
Fertig wie Martin am 28sten ging ich ins Bett und freute mich auf Machu Picchu.
4.30Uhr in der Dunkelheit leifen wir los. Kurz vor 6 nach 1750 Stufen und ca 1200Meter naeher den Sternen standen wir am Eingangstor des Wohl bekanntesten Bau der Inka.
Die Tore oeffneten sich und wie beim Sommerschlussverkauf stuermten die Touris in die Anlage.
Wir blieben natuerlich cool - Fast!
Am Gardian House angekommen ueberkam uns dann doch der Tourist und die Kameras leifen heiss.
Was fuer eine Aussicht.
Die Sonne ging auf und ihr Strahlen arbeiten sich langsam und sanft ueber die Anden, bis sie sich in den Ruinen der Inkas verfingen. Muskelkater, ein immernoch sitzender Hangover, Staublungen und kronischer Schlafmangel ergaben ein grosses grinsen!
Ich wuensche hiermit jedem die Moeglichkeit das Weltkulturerbe mit eigenen Augen zu sehen.
Unser Guide erklaerte uns die Geschichte, Bedeutung und allen piepapo den man ueber Machu Picchu wissen sollte.
Werde nicht darauf eingehen - checkt wikipedia wenn Ihr wollt :)
Anschliessen hatten wir Zeit uns alles in Ruhe anzuschauen.
Nach insgesamt 5 Stunden liefen wir wieder zureuck nach Aguas Caliente. Dann mit dem Zug zurueck nach Hydroelectrica und anschliessend ins Staubtaxi.
22Uhr waren wir zurueck.
Ok Ok einmal Paddys bevor wir abreisten musste noch sein!
Nach dem Checkout und Fruehstueck goennten wir uns eine einstuendige Inkamassage und verliessen 16Uhr Cusco.
Geplante Ankunft. 5Uhr morgens in Ica!
Machu Picchu |
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La Paz and the death road
eckdeckel, 06:12h
Riiiinnngggg Riiiinnnnngggg und der Wecker machte uns um 5.45Uhr wach! Klamotten an, Zaehne putzen und los gehts um mit den Fahrrad ueber 64km ne Schotterpiste runterzuballern.
Nachdem wir alle Schadensansprueche oder Totes/Unfalls-Klagen Rechte abgetreten haben und wir unsere Sicherheitsausruestung anprobierten wurde uns klar das es hier nicht um pillepalle fahrradfahren geht.
Mit dem Bus fuhren wir auf den 4800m hohen Coroico.
Sattelhoehe einstellen, Bremsen checken, Sicherheitsanweisung und ab gehts.
Die ersten Kilometer wurden auf Asphalt gefahren. Super Aussichten auf ein mit Wolkenbedecktes Tal und Schneebedeckte Bergkuppen waren hier die Hauptattracktionen.
Durch das staendige Gefaelle trennte sich schnell die Spreue vom Weizen. Die schnelle - mittel - langsame Gruppe kristaliersierte sich nach dem ersten Stop heraus und blieb bis zum ende unveraendert.
Nach einem weiteren Stop und einer Gebuehr von 25 Bolivianos gings nach einem kurzen Anstieg mit dem Bus auf die "death road".
Schotter, Steine, Dreck, Matsch Regen und Wasserfaelle lagen vor uns.
Total durchnaesst und mit Dreck zwischen den Zaehnen machten wir nach etwa 1000Hoehenmetern die naechste Pause und warteten auf die anderen Gruppen.Die Strecke fuehrte an engen Kurven, Schlammloeschern und klippenartigen Abhaengen vorbei. Deshalb auch der Name "Strasse des Todes".
Je tiefer wir radelten desto waermer und tropischer wurde es. Die Landschaft gleichte dem Regenwald. Seltene Vogelgeraeuche und Mueckenstiche bestaetigten die Klimazone.
Natuerlich waren wir mit der schnellen Gruppe unterwegs und waren demnach auch hoeheren Gefahren gefahren ausgesetzt.
In einer engen kurve mit vielen losen Steinen passierte es dann. Ein Argentinier fuhr zu dicht auf und verschaetze sich beim Bremsweg. Er verlor die Kontrolle, viel vom Rad und stuerzte die Boeschung runter. Zum glueck passierte nichts und nach einem kuzen check der Knochen gings weiter.
Kurz darauf hatte mein Fahrrad einen Platten und wir wurden zu einer weiteren Pause gezwungen.
Nachdem der Schlauch repariert war und alle Gruppen mit einem Schnack versorgt wurden radelten wir tiefer hinab.
Nach etwa 5 Stunden erreichten wir das Ziel und goennten uns ein Bier mit den anderen Bikern.
Weiter gings im Bus.
Zuerst in ein Restaurant mit Pool und Dusche dann zurueck nach La Paz.
Am Sonntag morgen wanderten wir durch La Paz und bestaunten die Architektur und ungewohnlich Lage der Stadt. Ein Gebirgskessel gefuellt mit roten Ziegelhaeusern. Unglaublich!!
Am Nachmittag fuhhren wir wieder zurueck nach Peru.
Bus - Faehre - Bus - 2x Krenzkontrolle (Stempelkisssen) - Bus und schliesslich Nachtbus von Puno nach Cusco.
Machu Pichu wir kommen!!
Nachdem wir alle Schadensansprueche oder Totes/Unfalls-Klagen Rechte abgetreten haben und wir unsere Sicherheitsausruestung anprobierten wurde uns klar das es hier nicht um pillepalle fahrradfahren geht.
Mit dem Bus fuhren wir auf den 4800m hohen Coroico.
Sattelhoehe einstellen, Bremsen checken, Sicherheitsanweisung und ab gehts.
Die ersten Kilometer wurden auf Asphalt gefahren. Super Aussichten auf ein mit Wolkenbedecktes Tal und Schneebedeckte Bergkuppen waren hier die Hauptattracktionen.
Durch das staendige Gefaelle trennte sich schnell die Spreue vom Weizen. Die schnelle - mittel - langsame Gruppe kristaliersierte sich nach dem ersten Stop heraus und blieb bis zum ende unveraendert.
Nach einem weiteren Stop und einer Gebuehr von 25 Bolivianos gings nach einem kurzen Anstieg mit dem Bus auf die "death road".
Schotter, Steine, Dreck, Matsch Regen und Wasserfaelle lagen vor uns.
Total durchnaesst und mit Dreck zwischen den Zaehnen machten wir nach etwa 1000Hoehenmetern die naechste Pause und warteten auf die anderen Gruppen.Die Strecke fuehrte an engen Kurven, Schlammloeschern und klippenartigen Abhaengen vorbei. Deshalb auch der Name "Strasse des Todes".
Je tiefer wir radelten desto waermer und tropischer wurde es. Die Landschaft gleichte dem Regenwald. Seltene Vogelgeraeuche und Mueckenstiche bestaetigten die Klimazone.
Natuerlich waren wir mit der schnellen Gruppe unterwegs und waren demnach auch hoeheren Gefahren gefahren ausgesetzt.
In einer engen kurve mit vielen losen Steinen passierte es dann. Ein Argentinier fuhr zu dicht auf und verschaetze sich beim Bremsweg. Er verlor die Kontrolle, viel vom Rad und stuerzte die Boeschung runter. Zum glueck passierte nichts und nach einem kuzen check der Knochen gings weiter.
Kurz darauf hatte mein Fahrrad einen Platten und wir wurden zu einer weiteren Pause gezwungen.
Nachdem der Schlauch repariert war und alle Gruppen mit einem Schnack versorgt wurden radelten wir tiefer hinab.
Nach etwa 5 Stunden erreichten wir das Ziel und goennten uns ein Bier mit den anderen Bikern.
Weiter gings im Bus.
Zuerst in ein Restaurant mit Pool und Dusche dann zurueck nach La Paz.
Am Sonntag morgen wanderten wir durch La Paz und bestaunten die Architektur und ungewohnlich Lage der Stadt. Ein Gebirgskessel gefuellt mit roten Ziegelhaeusern. Unglaublich!!
Am Nachmittag fuhhren wir wieder zurueck nach Peru.
Bus - Faehre - Bus - 2x Krenzkontrolle (Stempelkisssen) - Bus und schliesslich Nachtbus von Puno nach Cusco.
Machu Pichu wir kommen!!
La Paz |
Downhill Madness |
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Donnerstag, 28. Juli 2011
Puno, Titicaca lake and Cobacabana
eckdeckel, 05:26h
Unser Bus nach Puno verliess Arequipa um 10.30Uhr. Diesmal buchten wir mit einer biliigen Buslinie und haben schnell festgestellt warum das so ist.
Keine Toillette (trotz staendigen fragwuerdigen Geruechen) , keine Klimaanlage und von einer Malzeit ganz zu schweigen. Hier nochmal ein Lob an Cruz del Sur!
Die Ankunft in Puno am Fusse des Titicaca See's verlief wie immer Stressfrei. Einchecken im Hostel Titicaca, Tour fuer eine Seerundfahrt buchen, Abendessen und schlafen.
7Uhr morgens wurde wir von einem Collectivo (Sammeltaxi) abgeholt und zum Hafen gebracht.
Dort stiegen wir in ein Boot und wurden Mitgleider der Reisegruppe "Mama Coca".
Coca Leaves Are Not A Drug!
Nach einer 20minuetigen Tuckerfahrt erreichten wir die schwimmenden Inseln der Uro. Die Uro sind die Uhreinwohner Perus und sollen aelter als die Inka sein.
Nach ihrer Frage wie es uns geht antworteten wir mit Wualiki und betraten Ihre schwimmende Welt. Das Fundament der Inseln bestand aus grossen Kloetzen die sich aus Erde und Schilfwurzeln zusammensetzen. Auf das Fundament werden bis zu 3m Schilf (Reed) gelegt und Haeuser gebaut..
Die Maenner beschaeftigen sich neben dem Insel bau zusaetzlich mit Fischen/Jagen. Die Kinder werden mit Booten zum Festland gebracht um die Schule zu besuchen und die Frauen stricken und kochen.
Nach der Besichtigung eines traditionelen Reedhauses mit Teppichverkauf nutzten wir die Moeglichkeit und liessen und auf einem Schilfboot ueber den See auf eine andere Uro Insel rudern. Und wieder erwarteten uns Verkaufsstaende.
Leider hatte diese Erfahrung einen bitteren beigeschmack - extreme Komerzialiesierung.
Anschliessend schipperten wir weiter auf die Insel Taquille auf der uns die Einheimischen mit einem Tanz begruesste und zum Mittag einluden (natuerlich musste das bezahlt werden).
Der Trout war sehr lecker und in geselliger Runde lernte man sich kennen.
Nachdem der hoechste Punkt der Insel am fruehen Nachmittag bei strahlender Sonne bezwungen war stiegen wir 500 Stufen ab und huepften wieder in unser kleines Tuckerbootund und schipperten zurueck nach Puno.
Mit ein paar Leuten der Gruppe Mama Coca trafen wir uns zum Abendessen und auf ein paar Pisco Sour.
Am Donnerstag frueh entscheiden wir uns mit einem kleinen Hangover und ner mini Grippe, es langsam angehen zu lassen und die Fahrt nach La Paz in Bolivien um einen Tag zu verscheiben. Chillen war angesagt.
Freitag morgen waren dir aber auf dem Weg nach Bolivian. Die Strasse gab uns einmalige Aussichten auf den Titicaca See und die angrenzenten Berge.
An der Grenze wurde man von finster daher schauenden Polizisten und Stempelkissen begruesst. 30min spaeter gings mit einem Collectivo nach Cobacabana,
Umsteigen in einen Bus dann umsteigen auf eine Faehre, zurueck in den Bus und puff 2 Std. spaeter sehen wir die ersten Haeuser von La Paz/Bolivien.
Eine von Minibussen ueberfuellte Strasse, mit Menschen die den Verkehr ausweichen und Essenstaende soweit das Auge sehen kann, fuehrten zu einer Sebentine die uns die wahre groesse und schoenheit der Hauptstadt Boliviens zeigt.
Nachdem wir im Hostel eingecheckt hatten, buchten wir eine Downhill Biketour auf der "death road" (die gefaehrlichste Strasse der Welt) assen beim Kubaner und gingen ins Bett (Martin wie immer zuerst).
Keine Toillette (trotz staendigen fragwuerdigen Geruechen) , keine Klimaanlage und von einer Malzeit ganz zu schweigen. Hier nochmal ein Lob an Cruz del Sur!
Die Ankunft in Puno am Fusse des Titicaca See's verlief wie immer Stressfrei. Einchecken im Hostel Titicaca, Tour fuer eine Seerundfahrt buchen, Abendessen und schlafen.
7Uhr morgens wurde wir von einem Collectivo (Sammeltaxi) abgeholt und zum Hafen gebracht.
Dort stiegen wir in ein Boot und wurden Mitgleider der Reisegruppe "Mama Coca".
Coca Leaves Are Not A Drug!
Nach einer 20minuetigen Tuckerfahrt erreichten wir die schwimmenden Inseln der Uro. Die Uro sind die Uhreinwohner Perus und sollen aelter als die Inka sein.
Nach ihrer Frage wie es uns geht antworteten wir mit Wualiki und betraten Ihre schwimmende Welt. Das Fundament der Inseln bestand aus grossen Kloetzen die sich aus Erde und Schilfwurzeln zusammensetzen. Auf das Fundament werden bis zu 3m Schilf (Reed) gelegt und Haeuser gebaut..
Die Maenner beschaeftigen sich neben dem Insel bau zusaetzlich mit Fischen/Jagen. Die Kinder werden mit Booten zum Festland gebracht um die Schule zu besuchen und die Frauen stricken und kochen.
Nach der Besichtigung eines traditionelen Reedhauses mit Teppichverkauf nutzten wir die Moeglichkeit und liessen und auf einem Schilfboot ueber den See auf eine andere Uro Insel rudern. Und wieder erwarteten uns Verkaufsstaende.
Leider hatte diese Erfahrung einen bitteren beigeschmack - extreme Komerzialiesierung.
Anschliessend schipperten wir weiter auf die Insel Taquille auf der uns die Einheimischen mit einem Tanz begruesste und zum Mittag einluden (natuerlich musste das bezahlt werden).
Der Trout war sehr lecker und in geselliger Runde lernte man sich kennen.
Nachdem der hoechste Punkt der Insel am fruehen Nachmittag bei strahlender Sonne bezwungen war stiegen wir 500 Stufen ab und huepften wieder in unser kleines Tuckerbootund und schipperten zurueck nach Puno.
Mit ein paar Leuten der Gruppe Mama Coca trafen wir uns zum Abendessen und auf ein paar Pisco Sour.
Am Donnerstag frueh entscheiden wir uns mit einem kleinen Hangover und ner mini Grippe, es langsam angehen zu lassen und die Fahrt nach La Paz in Bolivien um einen Tag zu verscheiben. Chillen war angesagt.
Freitag morgen waren dir aber auf dem Weg nach Bolivian. Die Strasse gab uns einmalige Aussichten auf den Titicaca See und die angrenzenten Berge.
An der Grenze wurde man von finster daher schauenden Polizisten und Stempelkissen begruesst. 30min spaeter gings mit einem Collectivo nach Cobacabana,
Umsteigen in einen Bus dann umsteigen auf eine Faehre, zurueck in den Bus und puff 2 Std. spaeter sehen wir die ersten Haeuser von La Paz/Bolivien.
Eine von Minibussen ueberfuellte Strasse, mit Menschen die den Verkehr ausweichen und Essenstaende soweit das Auge sehen kann, fuehrten zu einer Sebentine die uns die wahre groesse und schoenheit der Hauptstadt Boliviens zeigt.
Nachdem wir im Hostel eingecheckt hatten, buchten wir eine Downhill Biketour auf der "death road" (die gefaehrlichste Strasse der Welt) assen beim Kubaner und gingen ins Bett (Martin wie immer zuerst).
Puno |
titicaca see |
cobacabana |
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Arequipa, Santa Catalina and the Colca Valley
eckdeckel, 05:20h
Nach einer langen Nachtfahrt mit wenig Schlaf und ohne Pinkelpause erreichten wir Arequipa, eine Steinwuestenstadt auf 2300m hoehe.
Die Sonne strahlte und die Sicht auf die angrenzenten Vulkane war fantastisch.
Nachdem wir im Amazing Hostel eingecheckt und gefruehstueckt hatten, machten wir uns auf dem Weg die Stadt zu besichtigen.
Unser erstes Ziel war eine Kleine Stadt inmitten des Zentrums von Arequipa - das Santa Catalina Kloster.
Umschlungen von Mauern versteckten sich bunte Ruhehoefe,spartanische Nonnenzimmer, Kuechen und Feuerstellen sowie Kraeutergaerten, kleine Kabellen und Gebetsraeume.
Weiter ging es zum Plaza Prizipal auf dessen Nordseite sich die El Cadetral befindet in der sich die groesste Orgel Suedamerikas befindet.
Leider wurde uns gesagt das die kostenlose Besichtigung heute (Samstag) nicht moeglich waere aber das Museum das sich im westlichen Teil der Cadetrale befindet
geoeffnet sei.Natuerlich waere hier ein Eintritt faellig gewesen!
Wir entschieden uns dagegen und wanderten weiter durch die schoene Stadt und kauften unser Bustickets nach Puno. 2 Stunden spaeter stellten wir fest das der Hintereingang der Cadetrale offen fuer Touristen war.
Beinahe waeren wir einem Museums/dummeTouristen Scam zum Opfer gefallen...haha nicht mit uns Ossies!
Der Plan fuer die folgenden zwei Tage war eine Trekkingtour durch das Colca Valley. Deshalb gings nach einer Pizza sehr frueh in die Kiste.
3Uhr morgens fuhren wir 3 Std.nach Chivay zum fruehstuckten. Danach weiter richtig Cabanaconde und stoppten kurz an einer Aussichtsplattform um Kondore
zu beobachten. Dennen war es aber zu kalt zum fliegen und wir starrten verzweifelt auf die Berge!
9Uhr trafen wir Lucia unseren Tourguide und los ging der Abstieg ins grossartige Colca Valley.
Vorbei an verscheidenensten Kakteen, Steilhaengen und Peruanern mit Mullies wanderten wir 2 Stunden und 1200 Hoehermeter abwaerts um den Rio Colca auf einer Haengebruecke zu ueberqueren.
Nach einem kurzen Ansteig ca. 200Hohernmeter gab's eine kurze Verschnaufpause mit einer kleinen Einkaufmoeglichkeit.
Um mit dem Hohenunterscheid und Hunger besser umgehen zu koennen kauften wir Kokablaetter und wanderten weiter bis wir in einem Bergdorf Mittag assen.
Ca. 5Uhr erreichten wir Oasis. Eine kleine Oase im Colca Tal mit Pools zum erfrischen, einer Bar und Bambushuetten zum uebernachten.
Gluecklich und erschoepft sprangen wir ins kuehle Nass, unterhielten uns mit den Mitreisenden, assen und gingen gleich nach dem Sandmann ins Bett.
5Uhr Uhr morgens wurden die Guertel und Riemen unserer Rucksaecke enger geschnallt und auf gings fuer 2.5 Std.
1200Hohenmeter spaeter, mit Muskelkater und Stolz auf unsere vollbrachte Leistung sassen wir in Cabanaconde und assen wie immer Ruehrei mit Marmeladenbroetchen.
Auf dem Rueckweg nach Chivay stoppenten wir um einen letzten Ausblick auf das Colca Valley und seine Terrassen Anlagen zu werfen und wurden mit einem spontanem Besucher zweier Kondore uberrascht.Zurueck in Chivay entspannden wir die Muskeln in heissen Quellbaedern der Stadt und tranken unseren ersten Colca Sour. Ein Cocktail aus Pisco und einer Frucht dessen Name ich vergessen habe. Aehnlich wie Kiwi nur viel bitterer.
Zureuck in Arequipa waren wir um 18Uhr.
Entstauben, waschen und abendessen waren die letzten Aufgaben bevor wir total im Arsch ins Bett fielen.
Die Sonne strahlte und die Sicht auf die angrenzenten Vulkane war fantastisch.
Nachdem wir im Amazing Hostel eingecheckt und gefruehstueckt hatten, machten wir uns auf dem Weg die Stadt zu besichtigen.
Unser erstes Ziel war eine Kleine Stadt inmitten des Zentrums von Arequipa - das Santa Catalina Kloster.
Umschlungen von Mauern versteckten sich bunte Ruhehoefe,spartanische Nonnenzimmer, Kuechen und Feuerstellen sowie Kraeutergaerten, kleine Kabellen und Gebetsraeume.
Weiter ging es zum Plaza Prizipal auf dessen Nordseite sich die El Cadetral befindet in der sich die groesste Orgel Suedamerikas befindet.
Leider wurde uns gesagt das die kostenlose Besichtigung heute (Samstag) nicht moeglich waere aber das Museum das sich im westlichen Teil der Cadetrale befindet
geoeffnet sei.Natuerlich waere hier ein Eintritt faellig gewesen!
Wir entschieden uns dagegen und wanderten weiter durch die schoene Stadt und kauften unser Bustickets nach Puno. 2 Stunden spaeter stellten wir fest das der Hintereingang der Cadetrale offen fuer Touristen war.
Beinahe waeren wir einem Museums/dummeTouristen Scam zum Opfer gefallen...haha nicht mit uns Ossies!
Der Plan fuer die folgenden zwei Tage war eine Trekkingtour durch das Colca Valley. Deshalb gings nach einer Pizza sehr frueh in die Kiste.
3Uhr morgens fuhren wir 3 Std.nach Chivay zum fruehstuckten. Danach weiter richtig Cabanaconde und stoppten kurz an einer Aussichtsplattform um Kondore
zu beobachten. Dennen war es aber zu kalt zum fliegen und wir starrten verzweifelt auf die Berge!
9Uhr trafen wir Lucia unseren Tourguide und los ging der Abstieg ins grossartige Colca Valley.
Vorbei an verscheidenensten Kakteen, Steilhaengen und Peruanern mit Mullies wanderten wir 2 Stunden und 1200 Hoehermeter abwaerts um den Rio Colca auf einer Haengebruecke zu ueberqueren.
Nach einem kurzen Ansteig ca. 200Hohernmeter gab's eine kurze Verschnaufpause mit einer kleinen Einkaufmoeglichkeit.
Um mit dem Hohenunterscheid und Hunger besser umgehen zu koennen kauften wir Kokablaetter und wanderten weiter bis wir in einem Bergdorf Mittag assen.
Ca. 5Uhr erreichten wir Oasis. Eine kleine Oase im Colca Tal mit Pools zum erfrischen, einer Bar und Bambushuetten zum uebernachten.
Gluecklich und erschoepft sprangen wir ins kuehle Nass, unterhielten uns mit den Mitreisenden, assen und gingen gleich nach dem Sandmann ins Bett.
5Uhr Uhr morgens wurden die Guertel und Riemen unserer Rucksaecke enger geschnallt und auf gings fuer 2.5 Std.
1200Hohenmeter spaeter, mit Muskelkater und Stolz auf unsere vollbrachte Leistung sassen wir in Cabanaconde und assen wie immer Ruehrei mit Marmeladenbroetchen.
Auf dem Rueckweg nach Chivay stoppenten wir um einen letzten Ausblick auf das Colca Valley und seine Terrassen Anlagen zu werfen und wurden mit einem spontanem Besucher zweier Kondore uberrascht.Zurueck in Chivay entspannden wir die Muskeln in heissen Quellbaedern der Stadt und tranken unseren ersten Colca Sour. Ein Cocktail aus Pisco und einer Frucht dessen Name ich vergessen habe. Aehnlich wie Kiwi nur viel bitterer.
Zureuck in Arequipa waren wir um 18Uhr.
Entstauben, waschen und abendessen waren die letzten Aufgaben bevor wir total im Arsch ins Bett fielen.
arequipa |
Santa catalina kloster |
colca valley |
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Nazca and the Nazca-lines
eckdeckel, 04:43h
Wir sind gegen 21.30Uhr im Staubtrockenem Nazca angekommen und wurden von einem Hostelorganiesierten Taxi abgeholt.
Die Ankunft im "walk onn inn" verlief stressfrei und die Angestellten waren sehr freundlich. Nach einem Cerveca und ner Duschen gings ins Bett.
Etwas beaengstigt ueber die Sichtverhaeltnisse, es war grau und nebelig, buchten wir am morgen einen Flug ueber die Nazca Lines. Die Nazca Lines sind Geoglyphen Zeichen in der Wueste von Nazca.
Nach einem kurzen Fussmarsch waren wir in der Innenstadt und haben Im Cantada gefruehstueckt.
2Uhr ging es dann mit einem Taxi zum Flughafen.
Daten aufnehmen, Koerpergewicht wiegen, Reisegepaeck abgeben und an Einkaufstaenden rumtingeln fuellten die naechste Stunde.
Ca. 15.30Uhr waren wir dann auf dem Weg zum Stellplatz 7 auf dem unsere einmotorige Cesna wartet.
Unser Pilot Alejandro begruesste uns und ab ging die Luzzi!
30 min spectaculaere Aussichten auf Steinwueste, die Nazca Geoglyphen und die Anden.
Luis Adolfito fuehr uns zurueck in die Stadt und bot uns eine Tour zu den Chauchilla Graebern/Mummien fuer den kommenden Tag an die wir dann auch buchten.
Abendessen hatten wir in einer kleinen Pizzaria mit Deutsch+Finischer gesellschaft.
Der kommende Tag verlief entspannt.
Zum Mittag versuchte ich das Nationalgericht "Ceviche". Roher fisch in Zitrone mit Reis.
Anschliessend warteten wir auf ein Taxi das uns nach Chauchilla brachte.
Die fahrt dauerte ca. 40 min. Nicht aus dem Grund das es soweit entfernt war, nein wir sind ca. 2 mal durch die Stadt gefahren um an verscheiden punkten ein oder zwei zusaetzliche Gaeste einsteigen zu lassen. Nachdem wir die Graber besichtigt hatten erklaerte uns unser Tourguide Fernando wie aus der Bakterie "Cuchinia" des Kaktuses "Tuna" rote farbe gewonnen wird.
Er gab uns eine Probe die wie eine kleine schwarze beere Aussah. Kurz zerquetschen und die rote farbe klebt dir an den Fingern.
Weiter ging zur Goldgewinnungswerkstadt/Schmiede.
Dort erklaerte man uns wie in Nazca Gold gewonnen wird und wie die Verhaeltnisse zwischen Mineralgestein und Gold sind.
60kg Mineral ergibt 1-3g Gold. 1g Gold hat einen Wert von 40USD.
Nach einer weiteren Tour ueber Nazca Keramic beendeten wir den Tag im El Porton (hatten hier schon Mittag verbracht) und stiegen ca. 22.30 in den Nachtbus nach Arequipa.
Die Ankunft im "walk onn inn" verlief stressfrei und die Angestellten waren sehr freundlich. Nach einem Cerveca und ner Duschen gings ins Bett.
Etwas beaengstigt ueber die Sichtverhaeltnisse, es war grau und nebelig, buchten wir am morgen einen Flug ueber die Nazca Lines. Die Nazca Lines sind Geoglyphen Zeichen in der Wueste von Nazca.
Nach einem kurzen Fussmarsch waren wir in der Innenstadt und haben Im Cantada gefruehstueckt.
2Uhr ging es dann mit einem Taxi zum Flughafen.
Daten aufnehmen, Koerpergewicht wiegen, Reisegepaeck abgeben und an Einkaufstaenden rumtingeln fuellten die naechste Stunde.
Ca. 15.30Uhr waren wir dann auf dem Weg zum Stellplatz 7 auf dem unsere einmotorige Cesna wartet.
Unser Pilot Alejandro begruesste uns und ab ging die Luzzi!
30 min spectaculaere Aussichten auf Steinwueste, die Nazca Geoglyphen und die Anden.
Luis Adolfito fuehr uns zurueck in die Stadt und bot uns eine Tour zu den Chauchilla Graebern/Mummien fuer den kommenden Tag an die wir dann auch buchten.
Abendessen hatten wir in einer kleinen Pizzaria mit Deutsch+Finischer gesellschaft.
Der kommende Tag verlief entspannt.
Zum Mittag versuchte ich das Nationalgericht "Ceviche". Roher fisch in Zitrone mit Reis.
Anschliessend warteten wir auf ein Taxi das uns nach Chauchilla brachte.
Die fahrt dauerte ca. 40 min. Nicht aus dem Grund das es soweit entfernt war, nein wir sind ca. 2 mal durch die Stadt gefahren um an verscheiden punkten ein oder zwei zusaetzliche Gaeste einsteigen zu lassen. Nachdem wir die Graber besichtigt hatten erklaerte uns unser Tourguide Fernando wie aus der Bakterie "Cuchinia" des Kaktuses "Tuna" rote farbe gewonnen wird.
Er gab uns eine Probe die wie eine kleine schwarze beere Aussah. Kurz zerquetschen und die rote farbe klebt dir an den Fingern.
Weiter ging zur Goldgewinnungswerkstadt/Schmiede.
Dort erklaerte man uns wie in Nazca Gold gewonnen wird und wie die Verhaeltnisse zwischen Mineralgestein und Gold sind.
60kg Mineral ergibt 1-3g Gold. 1g Gold hat einen Wert von 40USD.
Nach einer weiteren Tour ueber Nazca Keramic beendeten wir den Tag im El Porton (hatten hier schon Mittag verbracht) und stiegen ca. 22.30 in den Nachtbus nach Arequipa.
nazca |
nazca lines |
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Mittwoch, 27. Juli 2011
The first days in Lima.
eckdeckel, 06:19h
Karlsruhe - London - Madrid und weiter ueber den Atlantik.
11,5 Stunden essen, trinken, Filme klotzen, Fluglaenge checken, nachdenken und Sekundenschlaf (manchmal minutenlang).
Im Flug wurden Einreiseformulare zum ausfuellen verteilt. Hier hatte ich meine ersten Probleme mit der spanischen Sprache.
Mein kleiner Sprachfuehrer von Markus wurde mir zum Retter in der Not und ich lernte Worte wie Firma - Unterschrift, Feche - Datum und
Diarrer - Durchfall kennen.
Mit etwas hilfe der Stewardess fuellte ich die Formen aus und zermuerbte mir den Kopf ueber die Einreise. Ich hatte im Internet gelesen das man bei der Einreise das Ausreisedatum angeben muss oder zumindestens glaubwuerdig nachweisen muesse den Plan zu haben das Land in den kommenden 90 Tagen zu verlassen.
Mit Woertern wie Unterschrift und Durchfall wird das kein leichtes Unterfangen.
Nach einem Glass Weisswein entspannte ich mich wieder und vertraue auf die Menschlichkeit der Peruaner und ihre Englischkenntnisse.
Wie sich herausstellte war es absolut kein Problem. Zwei Fragen "Aleman he?"und "How many days in Peru" und ich war drin.
Martin traff ich dann ne knappe Stunde spaeter am Gepaeckband und war ziemlich froh ein Freund bei mir zu haben.
Ein Taxi brachte uns vom Flughafen zum Hostel. Stark befahre Strassen, Auto's die ohne pause hupten und spanische Werbeschilder waren mein erster Eindruck.
Das Einchecken im Malka Hostel in San Isidro war ein klacks und nach dem ersten Cerveza in Sued Amerika und ner Dusche gings ins Bett!
Nach dem Fruehstueck mit Ruehrei und Kaffee gings mit dem Taxi ins Zentrum zum Plaza Major. Wir sind auf den Turm der Iglesia de Santo Domingo gestiegen und haben Lima aus einer Hoehe von ca. 50m betrachtet.
Ein Busticket nach Nazca haben wir uns besorgt nachdem wir den Plaza de San Martin gesehen haben.
Danach liefen wir zum Museo de la Inquisicion um festzustellen das es schon geschlossen war. Juhu!!! Reisefuehrer sind auch nicht mehr das was sie mal waren.
Noch kurz einkaufen und Abendessen und der erste Tag in Suedamerika war ein tolles Erlebnis.
11,5 Stunden essen, trinken, Filme klotzen, Fluglaenge checken, nachdenken und Sekundenschlaf (manchmal minutenlang).
Im Flug wurden Einreiseformulare zum ausfuellen verteilt. Hier hatte ich meine ersten Probleme mit der spanischen Sprache.
Mein kleiner Sprachfuehrer von Markus wurde mir zum Retter in der Not und ich lernte Worte wie Firma - Unterschrift, Feche - Datum und
Diarrer - Durchfall kennen.
Mit etwas hilfe der Stewardess fuellte ich die Formen aus und zermuerbte mir den Kopf ueber die Einreise. Ich hatte im Internet gelesen das man bei der Einreise das Ausreisedatum angeben muss oder zumindestens glaubwuerdig nachweisen muesse den Plan zu haben das Land in den kommenden 90 Tagen zu verlassen.
Mit Woertern wie Unterschrift und Durchfall wird das kein leichtes Unterfangen.
Nach einem Glass Weisswein entspannte ich mich wieder und vertraue auf die Menschlichkeit der Peruaner und ihre Englischkenntnisse.
Wie sich herausstellte war es absolut kein Problem. Zwei Fragen "Aleman he?"und "How many days in Peru" und ich war drin.
Martin traff ich dann ne knappe Stunde spaeter am Gepaeckband und war ziemlich froh ein Freund bei mir zu haben.
Ein Taxi brachte uns vom Flughafen zum Hostel. Stark befahre Strassen, Auto's die ohne pause hupten und spanische Werbeschilder waren mein erster Eindruck.
Das Einchecken im Malka Hostel in San Isidro war ein klacks und nach dem ersten Cerveza in Sued Amerika und ner Dusche gings ins Bett!
Nach dem Fruehstueck mit Ruehrei und Kaffee gings mit dem Taxi ins Zentrum zum Plaza Major. Wir sind auf den Turm der Iglesia de Santo Domingo gestiegen und haben Lima aus einer Hoehe von ca. 50m betrachtet.
Ein Busticket nach Nazca haben wir uns besorgt nachdem wir den Plaza de San Martin gesehen haben.
Danach liefen wir zum Museo de la Inquisicion um festzustellen das es schon geschlossen war. Juhu!!! Reisefuehrer sind auch nicht mehr das was sie mal waren.
Noch kurz einkaufen und Abendessen und der erste Tag in Suedamerika war ein tolles Erlebnis.
From first days in peru |
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